Mirtilo – Strauch-Heidelbeere

Die Frucht der Strauch-Heidelbeere ist uns Europäern gut bekannt, ist eine Beere, wenn sie reif ist, von intensiv dunkelblauer Farbe, bedeckt von einer dünnen Wachsschicht, im Durchmesser zwischen 1,5 bis 2,5 cm und 1,5 bis 4 g Gewicht. Jede dieser Früchte enthält viele winzige Samen, und das Fruchtfleisch ist von säuerlich-süssem Geschmack.

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Momguba – wilder Kakaobaum

Der “Mongaba, Mamorana“ oder “Castanheiro-do-Maranhão” ist ein Baum, der aus dem Amazonas-Regenwald stammt, wo man ihn häufig in Galeriewäldern findet. Er ist sehr bekannt in ganz Amazonien, besonders im Mündungsbereich des grossen Stroms.

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Morango – Erdbeere

Erdbeeren sind eigentlich “falsche Früchte“ (Pseudo-Früchte) auf deren Oberfläche sich die so genannten “Achänen“ befinden – sie sind die eigentlichen Früchte dieser Pflanze, die wir im Volksmund irrtümlicherweise als “Samen“ bezeichnen, eben weil sie so klein und unscheinbar sind.

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Murici

Die Muricis Brasiliens sind sehr verschieden, in ihrer Mehrheit sind es Pflanzen aus der botanischen Familie der Malpiguaceae, zu der auch die bekannte “Acerola“ gehört. Sie stammen aus Brasilien, und man findet sie auf dem ganzen Kontinent verbreitet – der volkstümliche Name “Murici“ wird in allen Regionen benutzt.

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Murumuru

Die Frucht der Murumuru besteht aus einer Miniatur-Kokosnuss, zu vielen Dutzenden gebündelt, und von rötlicher Färbung, wenn sie reif sind. Der Kern enthält eine harte Mandel, umgeben ist er von gelblichem Fruchtfleisch, das leicht süss und essbar ist.

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Pequi

Immer im Januar ist die Luft der Region erfüllt vom Duft der Pequi, der aus den Küchen des Cerrado ins Freie dringt. Zuallererst tun sich die wilden Tiere gütlich an dem Überfluss: die Bienen und anderen Insekten an den Blüten – Vögel aller Arten und Grössen an den reifenden Früchten.

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Perinha

Im Cerrado, wächst und gedeiht die “Perinha“ (wörtlich Birnchen). Ein niedriger Busch der grossen Familie Mirtaceae, die so typisch ist für Brasilien, gleicht die Frucht besonders der “Uvaia“ (Eugenia uvalha), sie ist nur ein bisschen grösser als diese.

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Pimenta de Macaco

Wenn sie reif sind, öffnen sich die Früchte des “Pimenta–de–Macaco“ vollkommen in zwei Teilen und präsentieren das feine Fruchtfleisch von rötlicher Färbung und die schwärzlichen, glänzenden Samenkerne, die leicht gefurcht sind. Dieses Fruchtfleisch, von den Einheimischen als “Arilo“ bezeichnet, wird von verschiedenen Vogelarten gierig verzehrt.

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Pindaíba

Die Pindaíba kommt nur in nativer Form in höher gelegenen Wäldern vor, stets auf gut durchlässigen Böden. Verbreitet sich durch seine Samen und entwickelt sich relativ langsam. Die “Pindaíba“ ist eine Frucht aus der Familie der Anonaceae und daher eine Verwandte der “Biribá“, der “Graviola“ und des “Pimenta–de–Macaco“.

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Pitanga – Surinamkirsche

Pitanga ist ein Begriff aus der Tupi–Indianersprache und bedeutet “blutrot“. Und so sieht sie erst einmal aus: rostrot, blutrot, lila und sogar manchmal fast schwarz – köstlich erfrischend für den durstigen Gaumen. Und, wie man in alter Zeit zu sagen pflegte: “ein Blut beruhigendes Mittel“.

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Sapota-do-Solimões

Der “Sapota-do-solimões“ ist eine wild wachsende Spezies in den Grenzgebieten der Amazonas-Region, die Brasilien, Peru und Bolivien einbegreift – er bevorzugt die Waldgebiete der “Terra-firme“, auf nicht überschwemmbarem Terrain. In seiner Stammregion, dem Oberen Solimões, wird er versuchshalber inzwischen auch angebaut.

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Sapucaia – Kastanien

Sapucaias und die Verwendung ihrer Früchte waren den Eingeborenen bereits bekannt, als die ersten Europäer den südamerikanischen Boden betraten (16.Jahrhundert). Und jene fühlten sich von der ausserordentlichen Qualität dieser Pflanzen angezogen – nahrhaft, exotisch und dekorativ.

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Seriguela – Rote Mombinpflaume

Die Seriguela (Spondias purpurea L.), eine Frucht, deren Baum bis zu sieben Meter hoch werden kann, es gibt 18 Arten, von denen sechs in Brasilien vorkommen. Sie stammt aus Mittelamerika und passt sich leicht an tropische, trockene und halbtrockene Klimazonen an. Die in der nordöstlichen Region weit verbreitete Frucht ist…

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Sorva

Die Sorva-Früchte haben bei allen Arten die Grösse von Limonen und sind anfänglich grün, um im Reifestadium eine beige bis dunkelbraune Färbung anzunehmen. Sie sind süss und stellen ein wichtiges Nahrungsmittel für die regionale Bevölkerung dar, von der sie “in natura“ oder als Erfrischungsgetränk genossen werden.

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Tamarilho – Baumtomate

Die Tamarilho (Solanum betaceum) – spanisch “Tamarillo“ – ist eine Frucht des subtropischen Klimas, die in Ländern wie Kolumbien und Neuseeland als Exportfrucht kommerziell genutzt wird. In Brasilien ist sie im Volksmund als “Baumtomate“ oder “Französische Tomate“ bekannt. Es gibt drei beschriebene Sorten von Tamarilhos: gelb, rot und violett. Die…

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Tangerina – Mandarine

Die Früchte von Tangerinenbaum (Citrus reticulata Blanco) sind von mittlerer Grösse (etwa wie ein mittlerer Apfel), rund, etwas abgeflacht und die Oberseite leicht konkav. Sie hat eine relativ glatte, feste Schale, die leicht zu entfernen ist. Die Färbung der Frucht ist orangerot, ihr Fruchtfleisch ist in 9 bis 13 Segmente unterteilt

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Tucuma-Palme

Die Tucuma-Palme steht für wertvolles Öl und delikate Früchte. Sie stammt aus der Amazonasregion, möglicherweise aus dem Bundesstaat Pará, wo sie ihre grösste Verbreitung findet, und reicht bis nach Französisch-Guayana und Surinam. Diese Palmenart ist typisch für Terra firme-Standorte (Festland), die offenen Flächen bzw. eine niedrige Vegetation aufweisen. In der…

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Uva – Weinbeere

Die runden bis ovalen Weinbeeren wachsen in Rispen (oder Trauben) mit jeweils zwischen 15 bis 300 dicht aneinander sitzenden Einheiten – sie können rot, schwarz, dunkelblau, gelb, grün, orange und rosa gefärbt sein, je nach ihrer Sorte. Das Fruchtfleisch ist wässrig und kann bis zu 4 dunkle Kerne enthalten.

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