Die in zehn Bundesstaaten gültige Sommerzeit, seit Ende Oktober, endet um 00h an diesem Sonntag (16). Die Uhren müssen um 1 Stunde zurück gestellt werden – das heisst: eine Minute nach 23:59 Uhr an diesem Samstag (15) muss die Uhr auf 23:00 Uhr stehen.
“Das Ende der Sommerzeit ist einfacher als der Anfang. Einziges Problem, am Ende eines Arbeitstages wird es nun dunkler sein, und der Tag bringt nicht soviel Ertrag – vielleicht reicht es auch nicht zum Jogging am Tagesende. Aber für die Gesundheit bringt es keine Nachteile“, bestätigt ein Allgemeinmediziner aus São Paulo.
Die bedeutendste Empfehlung der Spezialisten bezieht sich auf die Beibehaltung derselben Gewohnheiten wie immer und eines guten Schlafes.
Für den Tag der Umstellung der Uhrzeit empfehlen die Spezialisten ein bisschen länger vom Schlaf zu profitieren. Bei allen Tagen des Jahres sollte man dazu ein abgedunkeltes Ambiente benutzen, still und gut gelüftet wird weiter empfohlen. An den folgenden Tagen müssen die sich anpassen, die es gewöhnt sind, früh aufzustehen.
Was die Mahlzeiten betrifft, oder die gewohnten Uhrzeiten zur Medikamenteneinnahme, diese zur gegebenen Uhrzeiten einnehmen.
Wenn man weniger Schlaf bekommt, ist das eher ein Problem. “Die Verkürzung des Schlafes bringt Konsequenzen für die Gesundheit. Besonders für Personen mit unregelmässigem Schlaf oder bestimmten Herzproblemen, wie Blutdruck oder Infarkt-Risiko. Aber die Tasache, dass es sich nur um eine Stunde handelt, berührt die Gesundheit kaum“, bemerkt der Spezialist.
Umstellung der brasilianischen Uhrzeit
Die zehn betroffenen Bundesstaaten sind: Rio Grande do Sul, Santa Catarina, Paraná, São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, Espírito Santo, Mato Grosso, Mato Grosso do Sul und Goiás, ausserdem der Distrito Federal. Die Regionen Norden und Nordosten nehmen an dieser Umstellung der Sommerzeit nicht teil.