Das im Norden von Rio gelegene Museum wurde 2001 gegründet und vereint mit mehr als 45.000 Objekten die größte Sammlung ihrer Art in Brasilien. Die Einrichtung bietet außerdem ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kultur- und Bildungsprogramm mit festen und saisonalen Ausstellungen sowie Musik-, Gastronomie- und Multimediaveranstaltungen.
Die Anerkennung erfolgte durch das Gesetz 10.360/24, das am Montag (6) vom Gouverneur Cláudio Castro genehmigt und am Dienstag (7) im Amtsblatt des Staates veröffentlicht wurde.
Das Gesetz ist nach Angaben der Landesregierung nicht katalogisiert, das heißt, es steht einer Änderung der Merkmale und Einrichtungen des Museumssitzes nicht entgegen. Der Text besagt jedoch, dass die Regierung Initiativen unterstützen kann, die auf die Verbesserung und Förderung des Museums abzielen.
Das Samba-Museum wurde 2001 von den Enkeln des Komponisten Cartola und seiner Frau und treuen Begleiterin von Mangueira, Dona Zica, gegründet. Das Museum wurde unter dem Namen Centro Cultural Cartola gegründet.
Im Jahr 2015 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen und die Ausweitung des Geschäftsbetriebs. Das Museum ist derzeit eine soziale Organisation, die die Wertschätzung, Verbreitung und Bewahrung der Erinnerung an Samba und Samba-Tänzer fördert.
Es verfügt außerdem über ein Samba-Dokumentations- und Forschungszentrum und eine audiovisuelle Sammlung mit mehr als 160 Originalzeugnissen, die von großen Namen der Samba- und Karnevalsgeschichte exklusiv für das Museum aufgenommen wurden.