Rio 2016: Olympia Splitter – 18. August

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Sehen Sie nachfolgend die Leistungen und Resultate der brasilianischen Athletinnen und Athleten im BrasilienPortal Rio 2016 – Olympia Splitter vom 18. August 2016.

Volleyball: Gold für Beachvolleyball-Doppel

Beim Beachvolleyball haben die Brasilianer Alison und Bruno Schmidt im Finale die Italiener besiegt und Gold geholt.

Segeln: Frauen holen Gold

Martine Grael und Kahena Kunze schaffen mit zwei Sekunden Vorsprung Gold in der 46er FX-Bootsklasse.

In der Klasse 470 sind Fernanda Oliveira und Ana Barbachan beim „Medal Race“ als vierte ins Ziel gekommen. Insgesamt belegen sie damit den achten Platz unter den Finalisten.

Kanu: Zweite Medaille für Isaquias

Isaquias Queiroz hat Wort gehalten und bei Rio 2016 seine zweite Medaille geholt. Dieses Mal war es Bronze im C1 200 Meter. Er konnte es zunächst selbst kaum glauben.

Nach einem schlechten Start ist er über eine weite Strecke im hinteren Feld geblieben. Kurz vor der Ziellinie hat er dann aber aufgeholt und diese als dritter durchfahren. Mit den zwei Medaillen gibt er sich aber noch nicht zufrieden.

Er hofft nun auf eine dritte, die er im Doppel erzielen will.

Edson Silva und Gilvan Ribeiro haben im Kajakdoppel K2 200 Meter das B-Finale mit dem zweiten Platz abgeschlossen. In der Gesamtbewertung sind sie damit auf dem zehnten Platz gelandet.

Kugelstoßen: Darlan Romani bricht brasilianischen Rekord

Mit 21,02 Metern hat Darlan Romani beim Kugelstoßen einen brasilianischen Rekord gesetzt. Für eine Medaille hat es indes nicht gereicht. Er belegt mit seiner Leistung den fünften Platz unter allen Olympia-Teilnehmern.

Leichtathletik: Frauen im Staffellauf disqualifiziert

Beim 4×100 Meter Staffellauf haben Rosângela Santos, Franciela Krasucki, Kauiza Venâncio und Bruna Farias Pech gehabt. Sie sind disqualifiziert worden, weil eine von ihnen während des Laufs kurz vor der Übergabe eine der amerikanischen Läuferinnen am Arm berührt hat.

Die hat den Stab daraufhin fallen lassen. Den Brasilianerinnen ist der Vorfall als Behinderung der Konkurrentinnen ausgelegt worden. Sie hätten aber auch ohnedies mit einer Zeit von 42s85 nur den neunten Platz belegt und sich damit nicht für die nächste Phase klassifiziert.

Die Herren haben hingegen mit ihrer persönlichen Bestzeit von 38s19 beim 4×100 Meter Staffellauf das Recht auf die Teilnahme im Finale erobert.

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AutorIn: Gabriela Bergmaier Lopes

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