„Black Music“ als Auftakt für langes Festival-Wochenende

Mit tropischen Temperaturen von über 30 Grad und hochkarätiger Black Music ist in der Musikmarathon Rock in Rio 2011 am Donnerstag ins finale Wochenende gestartet. Für den nachträglich eingeschobenen „Extratag“ konnte Gründer Roberto Medina neben Jamiroquai und Ke$ha zudem Superstar Stevie Wonder gewinnen. Für den 61-jährigen ist es erst der dritte Auftritt in Brasilien, bei Rock in Rio feiert der 25-fache Grammy-Gewinner seine Premiere.

Der Donnerstag als Auftakt in ein langes Wochenende steht damit ganz in Zeichen von Soul und Funk, gemischt mit einer Prise Popmusik. Am Nachmittag stand zudem die “weiße Soulstimme” Joss Stone auf der Nebenbühne. Die 24-jährige war im Programm als “spezieller Gast” angekündigt, dementsprechend dicht drängten sich die Zuschauer in das Areal, bevor sie später an die wesentlich größer Hauptbühne umzogen.

In den kommenden Tagen wird es dann zunehmend rockiger. Während der Freitag (30.) mit Jota Quest, Ivete Sangalo, Lenny Krawitz und Shakira aufwarten kann, werden am Samstag (1.) Skank, Maná, Maroon 5 und Coldplay erwartet. Am Abschlußtag des Festivals am Sonntag (2.) werden zudem Evanescence, System of a Down und Guns N’Roses dem Publikum in Brasilien einheizen.

Zwei Dinge, welche die Organisatoren in den vergangenen drei freien Tagen gerichtet haben, fiel jedem Besucher direkt ins Auge. Zum einem war deutlich mehr Sicherheitspersonal – darunter auch Einheiten der Militärpolizei – auf dem Gelände zu sehen. Und zum anderen hatte die zuständige Stadtreinigung von Rio de Janeiro hunderte weitere Mülltonnen aufgestellt, um ein Abfallchoas wie am letzten Wochenende möglichst zu vermeiden.

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AutorIn: Dietmar Lang

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