Ordnung: PASSERIFORMES
Familie: Pipridae
Wissenschaftlich: Pipra erythrocephala
Deutsch: Goldkopfpipra
Englisch: Golden-headed Manakin
Körperlänge: 9 cm. In Brasilien nur im Amazonasgebiet heimisch, und zwar nur nördlich des Amazonasstroms.
Ausserhalb auch in den Guyanas, Venezuela, Kolumbien, Ekuador und Peru. Häufig im Unterholz und im mittleren Höhenbereich von Regenwäldern.
Während der Reproduktionsphase versammeln sich die Männchen in Gruppen bis zu 10 Exemplaren, auf horizontal ragenden Zweigen, von wo aus sie sich den Weibchen präsentieren (mit verschiedenen, sich wiederholenden Bewegungen).
Die Weibchen suchen sich dann denjenigen aus, mit dem sie Junge haben möchten.
Die Teilnehmer jener Show können ganz schön laut werden, jeder versucht die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich zu lenken, mit den drolligsten Verrenkungen, wie bei einem Tanz.
Ernährt sich von Früchten, die er vom Unterholz bis in die Baumkronen findet. Baut ein Nest in Form einer Tasse und befestigt es an Verzweigungen in 1 bis 10 m Höhe.
Legt 2 gelbgrüne Eier mit braunen Punkten und Streifen.
Das Männchen ist am Oberkopf goldfarben und der Rest seines Körpers ist vollkommen schwarz – das Weibchen zeigt einen olivgrünen Rücken und die Unterseite grau bis gelblich am Bauch.
Die Art ist auch bekannt unter den Namen „Uirapuru und Dançador-de-cabeça-dourada“ (Goldköpfiger Tänzer).
Vogelruf: