Rabo-de-arame

Ordnung: PASSERIFORMES
Familie: Porridge
Spezies: Pipra filicauda
Deutsch: Fadenpipra
Englisch: Wire-tailed Manakin

Manakin filifère
Draadmanakin - Wire-tailed Manakin
Wire-tailed Manakin
Wire-tailed Manakin (male) in Neotropical (Amazon) Lowland Rainforest, Ecuador
Pipra filicauda
Wire-tailed Manikin
Pipra filicauda - Wire-tailed Manakin - Saltarín Uirapuru - Saltarín Cola de Alambre 20
Pipra filicauda - Wire-tailed Manakin - Saltarín Uirapuru - Saltarín Cola de Alambre 19
Pipra filicauda - Wire-tailed Manakin - Saltarín Uirapuru - Saltarín Cola de Alambre 14
Pipra filicauda - Wire-tailed Manakin - Saltarín Uirapuru - Saltarín Cola de Alambre 17
the pain and the glory
Pipra filicauda
Pipra filicauda
Pipra filicauda
Wire-tailed Manakin
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Körperlänge: 10,5 cm, darüber hinaus 4,5 cm beim Männchen und 2,5 cm beim Weibchen, die sich auf die schmalen, borstenartigen Verlängerungen des Schwanzes bei beiden Geschlechtern beziehen. Verbreitet vom Rio Negro und Rio Purus gen Westen – man findet sie auch in Venezuela, Kolumbien, Ekuador und Peru.

Örtlich häufig im unteren Bereich von Regenwäldern, in „Várzeas“ und „Terra Firme“ entlang der Bachläufe. Der Vogel verharrt versteckt in der Vegetation und ist deshalb sehr schwer zu beobachten. Während ihrer Show in der reproduktiven Phase stellen die Männchen die Federn auf ihrem Rücken auf und die Schwänze in die Luft, und bewegen sie von einer Seite zur anderen, wobei sie andere Vögel, die der Show beiwohnen, am Kopf oder an der Kehle berühren.

Man nimmt an, dass dies einen einmaligen Fall in der Vogelwelt darstellt, in dem modifizierte Schwanzfedern als Tastinstrument und nicht nur als visuelles Element benutzt werden. Der Vogel baut ein Nest in Tassenform, normalerweise in weniger als 2 m Höhe, auf kleineren Bäumen am Rand von Bachläufen.

Das Männchen präsentiert sich am Oberkopf, im Nacken und auf dem Rücken brillantrot, die Seiten und der Vorderkopf sind goldgelb, die restliche Oberseite schwarz. Das Weibchen ist olivgrün auf der Oberseite und etwas heller gegen die Unterseite hin, mit einem gelblichen Bauch.

Man nennt den Vogel auch „Dançador-de-cauda-fina, Uirapuru-de-cauda-longa, Irapuru, Uiramiri, uiramirim, Irapuru-de-cauda-longa“ und „Tangará“.

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