Saquarema

Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2012

Entfernung von Rio de Janeiro 100 km – Fortsetzung der Landstrasse RJ-106. Die Strände liegen zum offenen Meer und formen Wellen von über 3 Metern Höhe, deshalb werden hier nationale und internationale Surf-Meisterschaften ausgetragen. Die Kirche „Nossa Senhora de Nazaré“, von 1630, ist sehenswert – man hat von hier aus einen schönen Überblick auf die Strände. An der „Lagoa de Saquarema“ kann man Pedalboot fahren oder sich einen Jetski-Scooter mieten. Und am Strand von „Itaúna“, dem meist frequentierten, bekommt man ein Surfbrett, wenn man etwas davon versteht. Die dortigen Kioske sind gut frequentiert.

Praia da Barra Nova
Langer, gerade verlaufender Strandabschnitt, etwas schräg, mit sehr starken Wellen. Wenn man den Sandstreifen entlangwandert, wird man auf einige „Sambaquis“ treffen – akkumulierte Reste von Muschelschalen. Der Sand ist sehr fein und weiss.

Praia do Boqueirão
Ist die Fortsetzung (oder der Anfang) des nächsten Strandabschnitts „Praia da Vila“. Hier sind die Wellen mindestens 3 Meter hoch – der Sand ist von einer Kriechvegetation überwuchert.

Praia da Vila
Der populärste Lokalstrand. Hier ist das Meer offen, sehr gut zum Surfen und besonders gefährlich für Kinder. Man nennt den Strand auch „Praia do Canto“.

Praia de Itaúna
Die Nummer „Eins“ für Surf-Meisterschaften von internationalem Rang. An seiner Südspitze befindet sich der Durchbruch zur „Lagoa de Saquarema“ (nicht zum Baden zu empfehlen) – ist von der „Praia da Vila“ durch den Berg mit der Kirche „Nossa Senhora de Nazaré“ getrennt – die Kirche datiert aus dem Jahr 1630.

Praia de Vilatur
Fortsetzung von „Itaúna“. Wer allerdings keinen Allradantrieb hat, sollte über Saquarema zurück auf die RJ-106 fahren und von dort aus den Flecken „Vila Tur“ anfahren. Schräg zum Meer gelegener Strand mit starkem Wellengang und grobem Sand. Die Lagune „Jacarepiá“ hat Süsswasser und befindet sich ganz nahe am Meer.

Praia de Massambaba
Letzter, mit Namen versehener, 35 Kilometer langer Strandabschnitt, der sich an dem erwähnten schmalen Festlandstreifen, zwischen Lagunen und Meer, entlangzieht – allerdings in diesem letzten Abschnitt ohne Fahrweg oder Piste, das heisst, am Strand kommt man hier nur mit Allradantrieb weiter. Der gesamte Strandabschnitt hat weissen, lockeren Sand und sehr hohe Wellen – also gut zum Surfen – und für den Naturliebhaber bietet er ein schönes Trekking!

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