Rios von Barreiras

Zuletzt bearbeitet: 29. Oktober 2013

16Rios von Barreiras-panoramio-com“Barreiras” ist eine vom Süsswasser umgebene Stadt – man nennt sie auch die “Hauptstadt des bahianischen Westens“, mit 162.000 Einwohnern. Sie wird durchquert vom “Rio Grande“, dem bedeutendsten Nebenfluss des Rio São Francisco an seinem linken Ufer. Barreiras ist ein wichtiges landwirtschaftliches, politisches, erzieherisches, technologisches, touristisches und kulturelles Zentrum Westbahias.

Der “Rio Grande“ ist Mittelpunkt der urbanen Landschaft von “Barreiras“ – er umfliesst die historische Altstadt auf einer Flussinsel. Seine enorme Breite eignet sich gut für den Wassersport und auch die Sportangler finden hier ein ideales Plätzchen. Ein interessanter Ausflug auf dem Fluss führt die Besucher bis zu seiner Mündung in den Rio São Francisco – und dort noch ein Stück weiter auf den grünlichen Fluten des “Velho Chico“.

Mit kristallklarem Wasser fliesst der “Rio de Janeiro“ durch Cerrados und fruchtbare Täler, unterwegs formt er verschiedene Wasserfälle auf seiner ganzen Länge. Die bekanntesten sind der “Cachoeira do Acaba Vida“ und der “Cachoeira do Redondo“, mit schönen Naturpools, ideal zum Baden. Der Fluss durchquert den Distrikt Barreiras und mündet in den “Rio Branco“ nahe der Serra Geral, umgeben von der ländlichen Natur.

Der “Rio Branco“ durchquert die Siedlungen von “São Vicente“ und “Cantinho do Senhor dos Aflitos“, sowie verschiedene Fazendas, die sich harmonisch ins Landschaftsbild einfügen.

Eingerahmt von Gebirgszügen und weiten Niederungen mit Buriti-Palmengruppen, präsentiert der “Rio de Ondas“ ein zauberhaftes Landschaftsbild – ein wahres Naturparadies in der Stadt “Barreiras“. Der Fluss bietet wunderbare Abschnitte zum Baden und andere, seichte, wo man ihn zu Fuss oder auf dem Pferderücken leicht überqueren kann.

So kommt man nach “Barreiras”:
Anflughafen Salvador – weiter auf der BR-324 bis “Feira de Santana – weiter auf der BR-116 bis Kreuzung mit der BR-242 (67 km) – auf diese einbiegen und bis “Barreiras“ fahren (657 km) – insgesamt 850 Kilometer.

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AutorIn: Klaus D. Günther · Bildquelle: panoramio.com

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