Strände von Una

Zuletzt bearbeitet: 29. Oktober 2013

Der Distrikt “Una” liegt nördlich vom Anflughafen “Porto Seguro“ und ist nicht nur seiner attraktiven, naturbelassenen Strände wegen einen Besuch wert, sondern bietet den Naturliebhabern eine ganz besondere Attraktion mit seinem Ökopark “Ecoparque de Una“ – der 1980 innerhalb der gut erhaltenen Restbestände Atlantischen Regenwaldes gegründet wurde, im Prinzip zur Erhaltung des Löwenäffchens, eines seltenen, kleinen Primaten, der durch den kontinuierlichen Verlust seines angestammten Lebensraums stark gefährdet ist.

Anflug nach Porto Seguro – weiter 260 Kilometer auf dem Landweg in Richtung Norden.

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Praia da Ilha de Comandatuba
Auf ihren 17 Kilometern Küstenlinie bietet diese Insel unzählige gute Stellen zum Baden, Surfen und für andere Wassersportarten. Das Gebiet war einst eine Kokosnuss-Plantage, heute gehört der grösste Teil zu einem modernen Resort der Transamérica-Gruppe, mit Golfplätzen, Wassersport-Zentrum und gut ausgerüsteten Strandbars. Im Süden der Insel befindet sich eine gesundheitsfördernde und unterhaltsame Attraktion, der sich bereits viele Berühmtheiten, wie zum Beispiel die brasilianische Kinder-Entertainerin Xuxa oder der nordamerikanische Filmstar Harrison Ford unterzogen haben: Wohltuende Schlammbäder in einigen Tümpeln inmitten der Mangroven.

Praia da Ilha do Desejo
Diesen Strand der “Wunschinsel” könnte man auch “Strand der Ruhe” nennen – in Hinsicht auf seinen Frieden, den die Schönheiten seiner Landschaft vermitteln. Über seine Gesamtlänge präsentiert sich ein lauwarmes, ruhiges Meer – exzellent zum Baden, sowohl bei Ebbe wie bei Flut. Seine bevorzugte Option liegt allerdings im südlichen Abschnitt, dem einsameren Teil, wo Nudisten an der Mündung des Rio Acuípe Gelegenheit zum Baden in Süsswasser haben und eine gute Stelle zum Angeln vorfinden. Der Strand bietet eine zufriedenstellende Infrastruktur.

Praia de Acuípe
Der Strand wird von der Mündung des gleichnamigen Flusses unterbrochen – sehr empfehlenswerte Option zum Baden und Angeln. Das Meer präsentiert sich manchmal ganz ohne Wellenbewegung – ideal für den Wassersport und Ausflüge per Kajak. Sein ausgedehnter, einsamer Sandstreifen erlaubt interessante Strandwanderungen.

Itapororoca
Sein ausgedehnter, einsamer Sand begrenzt ein sehr ruhiges Meer mit schwachen Wellen und von grünlicher Tönung. Zur Landseite hin mischt sich ein grüner Gürtel von Kokospalmen mit Restbeständen nativen Atlantischen Regenwaldes und taucht diesen Ort in eine Atmosphäre tiefen Friedens. Für die Camping-Freunde kann der Wald eine willkommene Gelegenheit bedeuten, die üppige Biovielfalt der “Costa do Cacau“ (Kakao-Küste) kennenzulernen.

Praia de Una
Schönstes ökologisches Paradies der Region, umgeben von einem grünlich schimmernden Meer, Kokospalmen und unberührtem Atlantischen Regenwald – dieser Strand ist die perfekte Destination für Naturliebhaber und jene Besucher, die einem beschaulichen, erhaltenden Tourismus offen gegenüber stehen. Das Meerwasser ist hier warm und ruhig, perfekt zum Baden mit der ganzen Familie. Die antike Kirche des “São Sebastião“ erbaut von Jesuiten der Kolonialperiode, ist sehenswert.

Praia de Serra Grande
Der Strand bietet sowohl gute Abschnitte zum sorglosen Baden, als auch solche mit hohen Wellen für Surfer. Eine immens grosse Fläche mit Kokospalmenbestand beherrscht die Landschaft – sie breitet sich mehrere hundert Meter weit ins Inland aus. Während der Ebbe, wenn sich das Meer zurückgezogen hat, kann man den Strand sogar mit Fahrzeugen ohne Allradantrieb befahren. In seinem nördlichen Teil erhebt sich ein weithin sichtbarer Berg – im Süden durchqueren ristallklare Bäche den Sand. Der Strand ist sehr gut geeignet zum Angeln und für Camping, er präsentiert auch eine vernünftige Infrastruktur.

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AutorIn: Klaus D. Günther · Bildquelle: sabiá brasilinfo

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