(in Torres, Bundesstaat Rio Grande do Sul)
Die Küste von Rio Grande do Sul besitzt nicht ein einziges extravagantes Baderesort, mit lauwarmem Wasser und todschicken Boutiquen. Die komfortabelste Erholung findet dort in der “Serra”, dem Küstengebirge mit seinen imponenten Canyons und Winterprogrammen, die am Kamin, mit Wein und Fondue, ausklingen. Torres jedoch, im extremen Norden der Gaúcho-Küste, nur ein paar Kilometer vor der Grenze von Santa Catarina, wartet mit einer Überraschung auf: Das Munizip erhielt seinen Namen nach den drei enormen felsigen Dünen, die “Torres” genannt werden – eine im Norden, eine in der Mitte und eine im Süden.
Sie haben eine Höhe von zwischen 25 und 30 Metern, dazwischen liegen Sanddünen und Strandabschnitte mit feinstem Sand. Der schönste von ihnen, mit nur 400 Metern Länge zwischen den “Torres do Sul” und “Torres do Meio” gelegen, ist der Guarita-Strand. Die Mehrheit im Wasser besteht aus Praktikanten des Surf-Sports. Wegen der unberechenbaren Strömungen des Wassers und dem steinigen Meeresgrund, besteht der Hauptspass der Badegäste im Erklettern der Dünen, um von oben die wunderbare Panoramasicht der Region zu geniessen.
So kommt man hin:
Torres ist 208 km von der Hauptstadt entfernt. Von Porto Alegre aus folgt man der Bundesstrasse BR-290 oder der Landstrasse RS-030 bis Osório. Anschliessend weiter auf der BR-101 oder man kann auch der “Estrada do Mar” (RS-389) folgen.
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