Wunder der Natur

Zuletzt bearbeitet: 16. September 2013

Lernen Sie 50 Destinationen kennen, die wahre Wunder der Natur darstellen. Wie wäre es, wenn wir Ihnen einige der grössten Wunder der Natur vorstellten, und zwar solche, die dem Menschen in Erinnerung bringen, wie klein er ist, und wie gross die Natur unseres Planeten?

Pflanzen und Tiere in ihrem natürlichen Ambiente zu bewundern, Wüsten zu durchqueren, Trails zu erschliessen, in transparenten Wassern zu tauchen? Aus einer Liste der 50 Naturwunder-Orte haben wir die aus Brasilien platzierten für Sie zusammengestellt.

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Brasilien ist wie folgt vertreten:

4) Cataratas do Iguaçu (die Iguaçu-Wasserfälle): Eine überraschende Gruppe von 275 hohen Wasserfällen an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien. Der Regenwald im Umkreis der Wasserfälle präsentiert mehr als 2.000 Pflanzenarten. Auch die Fauna ist zahlreich: Tiere wie Ameisenbären, Ozelots, Jaguare und Kaimane bewohnen die 250.000 Hektar des “Parque Nacional do Iguaçu“.

5) Amazonas-Regenwald in Südamerika: Für denjenigen, der keine Chance sieht, ihn je kennenzulernen, der sollte sich mal seine Zahlen vor Augen halten. Etwa die Hälfte der Gesamtfläche aller tropischen Regenwälder der Erde befindet sich in diesem Gebiet. Das sind 1,7 Milliarden Hektar verteilt auf neun verschiedene Nationen. Amazonien vereint in sich auch die grösste Anzahl von Planzen- und Tierarten aller Regenwaldgebiete der Welt. Der Amazonas-Strom ist der grösste Fluss der Erde an Wasservolumen.

15) Rio de Janeiro: Weltweit bekannte Strände und eine üppige Natur haben der Stadt Rio de Janeiro den (verdienten) Kosenamen “Cidade Maravilhosa“ (Zauberhafte Stadt) eingebracht. Am Strand paradieren die “Garotas de Ipanema“ (Mädchen von Ipanema) mit ihren modellreifen Körpern. Zuckerhut und Corcovado entzücken immer noch die Touristen aus aller Welt. Und nachts verlegt man das Zentrum des Interesses in den Stadtteil Lapa, dem antiken Treffpunkt der Bohemes und des cariocanischen Samba.

37) Lençóis Maranhenses: Die schneeweisen Dünen im äussersten Nordosten Brasiliens formen eine der überraschendsten Landschaftsidylle des Landes. Mitten in der scheinbaren Wüstenlandschaft erblickt der staunende Besucher plötzlich riesige Lagunen mit blau schimmerndem Wasser, die von den Niederschlägen in dieser Region zurück geblieben sind. Der “Parque Nacional dos Lençois Maranhenses“ hat eine Fläche von mehr als 150.000 Hektar und befindet sich 250 km von der Stadt São Luís (Bundesstaat Maranhão) entfernt.

47) Fernando de Noronha: Berühmter Archipel wegen seiner üppigen Fauna und dem transparenten Meerwasser – gelegen im Nordosten des brasilianischen Territoriums. Die Inseln sind ein Beispiel für die Erhaltung und den Schutz der Natur. Taucher finden dort Gelegenheit zu unvergesslichen Begegnungen – mit Haien, Delfinen und einer Vielzahl von Fischen.

Auf Platz 26 steht das Matterhorn – Schweiz und Italien: Vier Seiten (jede von ihnen weist in eine Himmelsrichtung: Norden – Süden – Osten – Westen) geben diesem Berg die Form einer Pyramide von 4.478 Metern Höhe, zwischen der Schweiz und Italien. Alpinisten klettern schon seit 1865 bis zu seinem Gipfel (und wieder hinunter). Der Aufstieg an der Nordseite, gegenüber dem Dörfchen Zermatt, ist der populärste.

An erster Stelle steht – Die grosse Wanderung der Serengeti (Tanzania): Auf der Suche nach Wasser und Nahrung wandern Tausende von Zebras, Gazellen und Gnus von einer Seite des Serengeti-Nationalparks zur andern. Löwen und andere Raubtiere folgen ihren zukünftigen Beutetieren.

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