Mit starken Wellen, hellem, feinen Sand, Dünen und Kokospalmen, werden die rund 40 Kilometer Strand in dieser Region verschönt durch Mangroven, einmündende Flüsse, Süsswasser-Lagunen und kleine Fischer-Kommunen. Ab dem Ort “Sítio do Conde“ unbedingt die Strände “Siribinha“ und “Itariri“ kennenlernen! Die Nebenflüsse des Rio Itapicuru sind exzellent zum Baden – obwohl sie dunkles Wasser führen wegen dem Einfluss der Mangroven.
Anflug nach Salvador – weiter 185 km in Richtung Norden auf der BA-099, Strasse der Kokosnüsse.
Barra do Rio Itariri
Die aussergewöhnliche Landschaft dieses Gebietes lieferte das Szenario für den grossen Filmerfolg “Tieta do Agreste“ – von Cacá Diegues, nach einem Roman von Jorge Amado. Der lange Strandabschnitt, an dem der Fluss sich mit dem Meer vereint, ist bei den Besuchern besonders beliebt. Das warme Meerwasser mit der ruhigen Oberfläche ist bestens zum Baden geeignet für die ganze Familie – und es hat auch beste Bedingungen für den Wassersport. Bei Ebbe ist es möglich, zu Fuss auf die gegenüberliegende Seite des Flusses zu gehen, wo es schöne Sanddünen und Kokospalmen gibt. Mit Kiosken, Restaurant und Camping-Platz hat Itariri eine annehmbare Infrastruktur.
Praia das Poças
Die zahlreichen Felsen in der Nähe des Strandes erschweren das Baden mit viel Bewegung ein bisschen. Zum Ausgleich bilden sich zwischen ihnen natürliche Badewannen mit sehr warmem Wasser. In diesem Gebiet gibt es einen Naturhafen, in dem die Boote der eingeborenen Fischer verankert sind – für Spazierfahrten kann man sie wie ein Taxi mieten. Der Strand hat einen schmalen, einsamen Sandstreifen ohne touristische Infrastruktur.
Praia de Siribinha
Ein Stück vom Paradies, so mutet dieser herrliche Strand mit fast weissem Sand an, umgeben von lauwarmem, ruhigem Meer. Die einmalige Landschaft ist kaum in Worte zu fassen – ein Ort von unvergleichbarer Schönheit, der bei Ebbe Sanddünen freigibt. Zum Umrunden seiner zahlreichen Kurven kann man Strand-Buggys mieten und mit diesen Fahrzeugen viele Kilometer weit bis nach “Mangue Seco“, an der Nordgrenze Bahias, fahren – ein richtiges Strandabenteuer. Im weiten Sand von Siribinha haben sich die Reste eines Schiffes eingegraben, das hier vor einigen Jahren aufgelaufen ist. Obwohl der Strand in weiten Abschnitten einsam ist, tangiert er an einer Stelle eine kleine Siedlung, die dem Besucher eine bescheidene Struktur bietet.
Praia Sítio do Conde
Ein kerzengerader Strandstreifen mit vielen Muscheln im Sand. An den vorgelagerten Korallenbänken werden bei Ebbe Natur-Pools sichtbar. Die Bewohner des kleinen Dorfes widmen sich der Extraktion von Kokosnüssen, der Landwirtschaft und dem Fischfang. Hier gibt es eine Konzentration von Hotels, und an den Wochenenden reichlich Bewegung durch mit Touristen beladene Busse.