…dass das farbige Federkleid der Papageien die Vögel schützt? Mikrobiologen aus Atlanta haben herausgefunden, dass die Farbe die Federn vor der Zersetzung durch Bakterien schützt. Die rote, gelbe und orange Farbe der Federn wird durch das Pigment „Psittacofulvin“ hervorgerufen. ![]() Je höher die Konzentration dieses Pigmentes ist, umso langsamer wird eine Feder vom Bakterium „Bacillus licheniformes“ abgebaut. Dieses Bakterium lebt normalerweise auf den Vögeln und zersetzt Keratin, den Stoff, aus dem die Federn aufgebaut sind. Weisse Federn werden am schnellsten vom Bakterium zersetzt, weil diese keine Pigmente haben. Nach Aussagen der Forscher hat sich das farbige Federkleid also nicht nur zur Tarnung und Kommunikation entwickelt, sondern auch zum Schutz der interessanten Vögel. |
…dass Krokodile für 600 bis 800 Tote pro Jahr verantwortlich sind? Wer die 10 gefährlichsten Tiere der Welt sind, sehen Sie im Video. |
…dass der Riesentukan überschüssige Wärme über den Schnabel abgibt? Hat der Riesentukan (Ramphastos toco) heiss, dann pumpt der Tukan Blut in seinen übergrossen Schnabel (kann eine maximale Länge bis zwanzig Zentimeter erreichen). Mit dieser Massnahme gibt er überschüssige Wärme an seine Umgebung ab. ![]() Quelle: Science |
…dass mittel- und südamerikanische Ameisen den Pfeilgift-Fröschen Gift „spenden“? Die Feuerameisen (Solenopsis azteca) z.B. tragen ein sehr wirksames Gift in sich, dass sie, wenn sie von den Fröschen gefressen werden, in deren Körper abgeben. |
…dass es in Südamerika einen Leuchtkäfer mit dem volkstümlichen Namen „Eisenbahnwurm“ gibt? Die Larve dieser Art trägt je elf grünliche Lichter an den Seiten und 2 rote Lichter am Kopf! |
…dass eine Spinne nie in ihrem eigenen Netz kleben bleibt? Der Grund: Nicht alle Fäden, die das fleissige Tier spinnt, sind klebrig. Ansonsten bliebe auch die Spinne im eigenen Netz kleben. Zwei Tricks bewahren sie jedoch vor diesem Schicksal. Zum einen kennen sie ihr eigenes Netz und wissen, wo die klebrigen Fäden verlaufen. Zum anderen benetzen sie ihre acht Füsse mit einem Speichel, so dass sie auch bei einem Fehltritt nicht kleben bleiben. |
…dass die Eulen eine stereoskopischen Sicht haben?![]() |
…dass Brasilien die grösste Vielfalt an Fröschen dieser Welt besitzt? Brasilien ist bekannt wegen seiner gigantischen Frosch-Spezies – aber auch wegen der kleinsten Vertreter dieser Art. Der grösste Teil von ihnen lebt im Regenwald Amazoniens. Zum Beispiel der „Cururu“ misst 30 Zentimeter (viermal die Länge eines Kanarienvogels) und wiegt mehr als 1 Kilogramm. |
…dass die Geier einen „Magen wie aus Stahl“ haben?![]() |
…dass „Gottesanbeter“ ein Schäferstündchen meistens mit dem Leben bezahlen müssen?![]() |
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…dass ein Frosch mehr als 1 Kilogramm schwer werden kann? Frösche sind eine Gattung, die in den Regenwäldern des Amazonasgebiets besonders zahlreich vertreten ist – Brasilien hat sogar die grösste Frösche-Vielfalt der Welt. Der „Cururu“-Frosch, zum Beispiel, hat eine Körperlänge von 30 Zentimetern und wiegt mehr als 1 Kilogramm! |
…dass die grössten Termiten (Macrotermes goliath) bis zu 21 mm lang werden können? Und eine Flügelspannweite von bis zu 87mm erreichen können? |
…dass es weltweit nur ein einziges Säugetier gibt, das fliegen kann? Es hört auf den Namen Fledermaus und gibt es in über 600 verschiedenen Arten. |
…dass die lautesten Tiere die Brüllaffen sind? Das Gebrüll – eine Mischung aus Hundegebell und Eselsgeschrei – der in Mittel- und Südamerika heimischen Brüllaffen, schallen bis zu 5 km weit und haben nur die Reviermarkierung zum Zweck. |
…dass das weltumspannende Heer von Ameisen mehr Fleisch pro Tag verzehrt, als alle anderen fleischfressenden Säugetiere zusammen? Mit „Fleisch“ ist nebst anderen Insekten auch Aas und Kadaver gemeint. |
…dass die meisten Fliegen tagaktiv sind? Je nach Art der Fliege gilt folgendes: viele Fliegen haben nur eine sehr kurze Lebensdauer, zum Beispiel 24 Stunden. Die Mehrheit der uns bekannten Fliegen sind tagaktiv. Deshalb schlüpfen sie in der Morgenfrühe, reproduzieren sich bei Tag und sterben in der folgenden Nacht. Andere, mit einem längeren Lebenszyklus, suchen während der Nacht Spalten auf, wo sie sich zur Ruhe begeben, um beim Morgengrauen wieder aktiv zu werden. |
![]() Affen sind für viele Menschen die interessantesten Tiere im Regenwald, wahrscheinlich weil sie ihnen am ähnlichsten sind. Von den 75 Affenarten, oder Primaten, Brasiliens, springen 58 im Amazonasgebiet von Ast zu Ast. Einer der bekanntesten ist der Wollaffe (brasilianisch: “Barrigudo“ – der Dickbauchige) – er ist zutraulich und friedlich und wird von Indianern wie von Flussbewohnern gern als Haustier gehalten. |
…dass das Tier mit dem kleinsten Gehirn das Faultier ist? Das Faultier, eine typische Spezies Amazoniens hat ein Gehirn, dass nur so gross ist wie eine Olive. Erklärung der Zoologen: weil es sich nur von Blättern ernährt, braucht es keine grössere Gehirnkapazität, um diese zu finden. |
![]() Er wird „Sagüi-leãozinho“ (Cebuella pygmaea) genannt – ein Löwenäffchen von der Grösse einer Zahnbürste, das zwischen 107 und 141 Gramm wiegt. Er ist der kleinste Primat des südamerikanischen Kontinents – als solcher auch im Guinness Book der Rekorde eingetragen. Er bewohnt bestimmte Areale des Amazonas-Regenwalds – auch solche der Nachbarstaaten – in kleinen, familiären Verbänden. |
…dass der grösste aller Adler in Brasilien heimisch ist? Die Harpye (Harpia harpyja) – auch sie lebt in Amazonien, misst 97 Zentimeter Höhe, das sind 11 Zentimeter mehr als der nordamerikanische Weisskopfadler und sie ist auch sehr viel grösser als die anderen Spezies aus Afrika und Europa. Sie ernährt sich von kleinen Nagern und erbeutet sogar mittelgrosse Affen. |
…dass das schnellste krabbelnde Insekt am Boden eine Kakerlake ist? Eine Kakerlake kann sich mit 5,4 km/h fortbewegen. |
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…dass der “Peixe Boi“ (Rundschwanzseekuh) Amazoniens eigentlich ein Säugetier ist?![]() |
…dass das „Gezirpt“ der Zikaden-Männchen bis zu 400m zu hören ist? Diese Lautäusserungen werde bei den Zikaden nicht vom „Mund“ hervorgebracht, sondern durch eine Membran am vorderen Teil des Hinterleibes, die durch zwei starke Muskeln in Schwingungen versetzt wird. Der Hinterleib selbst dient als Resonanzkörper. |
…dass Ameisen-Königinnen durchschnittlich bis zu zwölf Jahre alt werden können? Teilen sich zwei oder mehr Königinnen die „Regentschaft“ über ein Volk, so werden diese Königinnen jeweils nur ca. zwei Jahre alt. |
![]() Es ist der Nashornkäfer. Er lebt in Südamerika und ist, vergleichsweise, viel stärker als sonst irgendein Tier auf unserem Planeten, und er überrascht als Gewichtheber: denn er ist in der Lage, das 850fache seines eigenen Körpergewichts zu stemmen! Wenn wir so stark wären wie dieser Käfer, dann müsste es uns gelingen, das Gewicht dreier Elefanten hochzustemmen – ein Gewicht von ungefähr 12 Tonnen!! |
…dass der “Bem-te-vi“ verschiedene brasilianische Namen hat?![]() |
…dass der Spatz oder Sperling wegen einer Epidemie nach Brasilien eingeführt wurde?![]() |
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…dass ein Faultier durch Unauffälligkeit im Urwald überlebt? In seinem Fell leben Algen, die ihm eine blaugrünliche Farbe verleihen und eine hervorragende Tarnung bieten. Mit dem Rücken nach unten hängen die Faultiere an den langen Klauen der Arme und Beine und verbringen fast ihr ganzes Leben in dieser Haltung. Damit das Regenwasser gut abfliessen kann, befindet sich der Scheitel ihres Fells an der Bauchseite. |
…dass Blattschneiderameisen für die Vernichtung von ca. 15 Prozent des Regenwald-Grüns verantwortlich sind? Das von ihnen „beschnittene“ Laub/Blätter lassen sie in den unterirdischen Nestern der Kolonien verschwinden. Die verbleibenden gut 85 Prozent Regenwald-Grüns, werden sicher einmal vom Mensch vernichtet werden?! |
…dass der unscheinbare „João de Barro“ sein Weibchen schon mal lebendig begräbt?![]() |
Wie lange schläft ein Tier pro Tag? Wal: 1 Stunde Giraffe: 2 Stunden Elefant: 3 Stunden Pferd: 3 Stunden Zebra: 3 Stunden Ochse: 4 Stunden Robbe: 6 Stunden Schwein: 8 Stunden Delfin: 10 Stunden Hund: 10 Stunden Ratte: 13 Stunden Katze: 15 Stunden Löwe: 18 Stunden Fledermaus: 19 Stunden Faultier: 20 Stunden |
…dass Papageien unsere Sprache imitieren, aber die anderer Tiere nicht?![]() |
…dass das Gift eines weiblichen Exemplars der Spinnenart „Schwarze Witwe“ wirkungsvoller ist als das einer Klapperschlange? Die “Schwarze Witwe“ heisst übrigens so, weil nach der Paarung das Weibchen oft das kleinere Männchen umbringt und auffrisst und sich so selbst zur Witwe macht. Das Gift befindet sich im Kopf unterhalb der Augen. Mit den Giftklauen spritzt sie ihr Gift in ihr Opfer. Sie ist eine der wenigen Spinnenarten, die mit ihren Giftklauen durch die Haut des Menschen beissen können. In manchen Fällen wirkt das Gift tödlich. Kinder sind besonders gefährdet. Die Schwarze Witwe beisst aber nur, wenn sie sich angegriffen fühlt. |
…dass ein Kolibri rückwärts fliegen kann? Seine Flugtechnik unterscheidet sich von der aller anderen Vögel. Die Fähigkeit auch rückwärts zu fliegen, bringt er durch seinen Schwirrflug zu Stande, bei dem er bis zu 80 Mal in der Sekunde mit den flügeln schlägt. Um diese Energieleistung bringen zu können, muss sein Herz rund 1000 Mal in der Minute schlagen. |
…dass Frösche bis zu 100 Dezibel laut quaken?![]() |
…dass Zikaden bis zu 500-mal pro Sek. mit ihrem Körper vibrieren? …dass Schmetterlinge ihren Geschmackssinn in den Füssen haben? …dass 40% aller Säugetiere Nagetiere sind? …dass Ameisenbären lieber Termiten als Ameisen essen? …dass Schlangen bis zu 300 Rippenpaare haben? …dass die Hausfliege bis zu 30 diverse Krankheiten übertragen kann? |
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…dass der Specht keine Kopfschmerzen bekommt?![]() |
…dass die Geschlechtsentwicklung der Jacares oder Krokodile von der Temperatur abhängt? Die Entwicklung der Jacares – Krokodile hängt von der Temperatur im Nest ab (Temperatur abhängige Geschlechtsbestimmung). Sie besitzen keine Geschlechtschromosomen, aus diesem Grunde können sich aus den Eiern potenziell immer beide Geschlechter entwickeln. Werden die Eier unter etwa 30° Celsius ausgebrütet, schlüpfen aus ihnen Weibchen, bei einer Temperatur um ca. 34° Celsius ausschliesslich Männchen. ![]() Werden die Eier in verschiedenen Tiefen vergraben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass beide Geschlechter entstehen. Bei der temperaturabhängigen Geschlechtsbestimmung wird das Geschlecht des Nachwuchses nicht über Geschlechtschromosomen bestimmt, sondern durch die Temperatur, die während eines arttypisch spezifischen Zeitraumes im Nest herrscht. Die sensible Phase liegt dabei in einem Zeitraum kurz nach der Eiablage bis zum 20. Tag der Inkubation. Bei allen bislang beobachteten Tierarten schlüpfen bei höheren Temperaturen ausschliesslich Männchen, bei niedrigeren Temperaturen Weibchen. Über die geschlechtsbestimmenden Temperaturen entscheidet meist die Bauart des Nestes, das bei vielen Krokodilen etwa aus gärenden Pflanzen erbaut wird, sowie bei vergrabenen Eiern die Tiefe in der die Eiablage stattfand. |
…dass das morgendliche Konzert der Vögel einen ernsten Hintergrund hat?![]() |
…dass ein Kolibri den schnellsten Flügelschlag hat? Ein Kolibri namens Sonnenstrahlelfe (Heliactin cornuta) ist in diesem Bereich der Rekordhalter. Die zierlichen Vögel bringen es auf bis zu 90 Schläge pro Sekunde. |
…dass ein Jacaré/Krokodil drei Augenlider pro Auge hat? Neben den beiden „normalen“ Lidern sorgt das Dritte von der Seite dafür, dass das Jacaré auch unter Wasser sehen kann. Dieses 3. Lid schützt das Auge vor direktem Kontakt mit dem Wasser. |
…dass der grösste Schmetterling der Welt eine Spannweite von bis zu 32 cm erreichen kann? Er heisst “Nacht-Eulen-Falter“ (Thysania agrippina) und ist Südamerika heimisch. Mit dieser Spannweite wird er als „grösster Schmetterling der Welt“ geführt. |
…dass es in Brasilien eine Schlange gibt, die sich von Giftschlangen ernährt?![]() |
…dass kein Insekt auf diesem Planeten gegen das Gift der südamerikanischen Pflanze „Lonchocarpus utiles“ eine Chance hat? Insekten können gegen TDT resistent werden, gegen dieses Gift jedoch nicht. Mit diesem Gift schützen sich die Pflanzen vor dem “verspeist werden“ durch die Insekten. |
…dass einige Schmetterlinge (Dickkopffalter) bis zu 60 km/h fliegen können? Die Fluggeschwindigkeit hängt von der Art ab: Bläulinge und Weisslinge schaffen 8 km/h, Perlmutterfalter 16 bis 40 km/h und Schwärmer 54 km/h. |
…dass die südamerikanische Zikaden-Art „Fulgora laternaria“ bis zu 90 mm Körperlänge erreichen kann? Diese Art ist auch als „Laternenträger“ – wegen seiner langen, nach oben gebogenen Ausbuchtung am Kopf – bekannt. Bei der Entdeckung der Spezies – vor ca. 280 Jahren – wurde irrtümlicherweise vermutet, dass der Kopffortsatz leuchtet – daher der Name. |
![]() Der Hyazinth-Arara ist unter den Einheimischen in Brasilien immer noch unter dem Namen „Arara preta“ bekannt. Dieser Name stammt aus der indianischen Tupi-Sprache „Arara una“. „Arara“ ist ein lautmalerischer Name und das Tupi-Wort „una“ bedeutet dunkel, schwarz wie in Portugiesisch „preta“. Papageien erreichen meist ein sehr hohes Lebensalter! Bei einigen der grösseren Arten wird das Alter bis zu 70 Jahren geschätzt! |
…dass sich ein Libellenauge aus über 30.000 Einzelaugen (sog. Ommatidien) zusammensetzen kann? Ein Libellenauge kann deshalb pro Sekunde das Sehbild 175-mal aufbauen (im Gegensatz dazu kann der Mensch nur 20 Einzelbilder pro Sekunde erfassen). Das zeitliche Auflösungsvermögen der Libellenaugen ist daher in der Tierwelt nahezu unerreicht. Die Libellen gehören nicht nur zu den ältesten Insektenordnungen auf der Erde (es gab sie bereits vor mehr als 200 Mio. Jahren), sondern gehörten schon immer zu den beliebtesten Insektengruppen unter den Entomologen. Die raffinierte Flugmuskulatur einiger Libellenarten ist für technische Entwicklungen (z.B. dem Hubschrauber) sogar Modell gewesen. Die weitverbreitete Meinung, Libellen könnten stechen stimmt so nicht. Sie wissen sich durch Bisse zu verteidigen trifft eher zu. |
…das das Stachelschwein schwer bewaffnet ist? Es trägt einen Panzer von 32.000 kurzen Stacheln auf seiner glänzenden Haut mit sich herum, die sich aufrichten, wenn es gereizt und angegriffen wird – und die wie schmerzende Pfeile in der Schnauze eines Beutegreifers stecken bleiben. |
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…dass die schwerste Schlange der Welt die Anakonda ist? Einige Wissenschaftler behaupten, sie sei auch die längste aller Schlangen. Ihre Heimat ist Südamerika – besonders aber Brasilien. Die Mehrheit der Anakonda-Schlangen bringt es auf eine Länge von 7,5 Meter – die offiziell als grösste bestätigte Anakonda war 11,2 Meter lang und wog 453 Kilogramm. Weil sie so schwer ist, zieht die Anakonda das Wasser vor, in dem sie sich trotz Gewicht relativ schnell zu bewegen vermag. |
…dass die Ameisen nicht richtig schlafen? Ameisen arbeiten in Schichten – das heisst, sie wechseln sich bei den Arbeitsprozessen innerhalb des Baus ab nach vorgegebenem Turnus ab. Während der Arbeitspausen schlafen die Ameisen nicht direkt, aber die Funktionen ihres Metabolismus werden gewissermassen zurück gedreht – sie verfallen in ein Stadium der Lethargie. |
…dass die Kanarienvögel nach den Kanarischen Inseln benannt sind, von denen sie ursprünglich stammen? Und dass ihre gelbe Farbe eigentlich nicht ihre ursprüngliche Farbe ist? Kanarienvögel, die in Freiheit leben, sind grünlich. Das hängt mit ihrer Ernährung zusammen. Wenn man sie zum Beispiel mit einer bestimmten Art von Pfeffersamen füttert, färben sich ihre Federn sogar rot. |
…dass die Insekten die grösste Tierfamilie unseres Planeten bilden? Man schätzt, das es mehr als drei Millionen Arten von ihnen gibt, von denen zirka eine Million bis heute katalogisiert sind. Ihre Grössen variieren zwischen kleinen Mücken von 0,2 Millimetern Länge (Hymenoptera Mymaridea) bis zu Goliatkäfern (Goliathus goliathus), die bis zu 100 Gramm wiegen können. |
…dass dermaleinst Grillen die Seeleute auf die Nähe einer Küste aufmerksam machten?![]() |
…dass die Bienen farbenblind sind, aber im Dunkeln gut sehen können? Eine entsprechende Untersuchung ergab kuriose Resultate: die Bienen sind nicht in der Lage, Rot von Dunkelgrau oder Schwarz zu unterscheiden. Zum Ausgleich unterscheiden sie allerdings die Farbe Blau mit Leichtigkeit sowie die ultraviolette Strahlung, für die das menschliche Auge blind ist. |
…dass Krokodile, Kaimane und Alligatoren ihre Beute nicht kauen können? Obwohl mit einem mächtigen Kiefer ausgerüstet, und all diesen zahllosen spitzen Zähnen, müssen diese Reptilien ihren Beutetieren das Fleisch in Stücken vom Körper reissen und sie dann ganz hinunter schlucken – die Zähne dienen nur zum Festhalten. Nach einer reichlichen Mahlzeit liegen diese Reptilien deshalb ziemlich hilflos im flachen Wasser herum, bis der Magen die Fleischstücke verdaut hat. |
…dass es auf unserem Planeten zirka 18.000 Schmetterlingsarten gibt?![]() |
…dass der Welt grösste Käfer am Amazonas heimisch sind? Die Natur hat weltweit zirka 300.000 unterschiedliche Arten von Käfern hervorgebracht. Ihre grössten Vertreter sind TITANUS GIGANTUS, die in Amazonien leben und zirka 20cm Länge erreichen. Käfer sind Insekten und gehören zur Ordnung der “Coleopteren“ – ein Wort, welches sich von “Coleus“ ableitet – es bedeutet “Kiste, Kasten“ und “Ptera“ sind Flügel – also ein “geflügelter Kasten“. |
…dass die “Capivaras“ die grössten Nagetiere der Erde sind?![]() |
Tierisches
Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2012
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