Der Berghang im Süden

Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2012

Heutzutage ist der Stadtteil “Barra da Tijuca“ von herausragender Bedeutung, der sich als Wohngebiet der Ober- und Oberen Mittelklasse entwickelt hat und zur Zeit im Mittelpunkt sämtlicher Immobilienspekulanten steht – besonderer Anziehungspunkt auch für Super- und Hyper-Märkte, Shopping-Center und Grossunternehmer. Dieser Stadtteil wächst im Moment am schnellsten – an seiner Peripherie wurde die “Vila Pan-Americana“ gebaut, wo im Jahr 2007 die teilnehmenden Athleten untergebracht waren.

Auch die Stadtteile “Recreio“ und “Jacarepaguá“ stehen im Brennpunkt des Interesses der Immobilienmakler. Allerdings gibt es besondere Auflagen beim Hausbau in diesen Gebieten, die dem Schutz der Umwelt und der Bewahrung der Ruhe in einigen Abschnitten dienen sollen. Es gibt Orte, an denen der Höhe der Gebäude Grenzen gesetzt sind. In “Vargem Grande“ gibt es Probleme mit der Anlage irregulärer Wohnblocks – man befürchtet, dass dieser Bairro seine charakteristische Ruhe verliert, weil sich neue Restaurants und Shoppings dort breit machen.

Jacarepaguá
Policlínica de Jacarepaguá
Policlínica de Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
Radiohead em Jacarepaguá
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Im Stadtteil “Freguesia“ existiert – ausser der Bedrohung der Flora – auch ein Verkehrsproblem, denn die Strassen dieses Stadtteils sind eng und verkraften die Zunahme des Strassenverkehrs nicht mehr. Man ist auch um den Zustand der Lagunen in dieser Region besorgt sowie der wachsenden “Favelisierung“ einiger Gebiete, viele davon beherrscht von Drogenhändlern (“Cidade de Deus“ zum Beispiel, ein Stadtteil der Thema des gleichnamigen Films war) – andere werden von so genannten Milizen kontrolliert – Selbstjustiz-Gegner der Drogenmafia, die ihrerseits ebenfalls die arme Bevölkerung drangsalieren, indem sie von jenen Schutzgelder kassieren – so zum Beispiel in “Rio das Pedras“ unweit von “Itanhangá“.

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Aus unserer Redaktion · Bildquelle: Klaus D. Günther

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