Der Stadtteil “Campo Grande“ hat andere Besonderheiten aufzuweisen: hier befinden sich zum Beispiel das “Centro Esportivo Miécimo da Silva“ und der “Campo Grande Atlético Clube“. Dieser Stadtteil gehört zu den bedeutendsten kommerziellen Polen der Stadt Rio und dem bedeutendsten des Nordhangs – Campo Grande ist ebenfalls ein beliebtes Gebiet der Immobilienmakler. In “Santa Cruz“ befindet sich die Flugbasis gleichen Namens, einer der bedeutendsten Militärflughäfen Lateinamerikas, wo sich auch der einzige noch intakte Hangar für Zeppeline befindet – Santa Cruz ist ausserdem einer der bedeutendsten Industriedistrikte Brasiliens.
In den Stadtteilen “Realengo“ und “Padre Miguel“ gibt es einige interessante kulturelle Aktivitäten, wie zum Beispiel die Samba-Schule “Mocidade Independente de Padre Miguel“ und die “Bar do Baiano“ in der Rua do Imperador – mit einem vielseitigen musikalischen Menu, welches vom klassischen Jazz bis zum Chorinho reicht. Das traditionelle Kolleg “Pedro II. “ befindet sich in der Rua Bernardo de Vasconcelos, in Realengo. Neben den erwähnten Attraktionen sollte man das “Armazem do Jazz“ nicht vergessen, das im Guide der Bars erwähnt wird – “Rio Botequim 2005“: Dort findet eine Jazz-Präsentation einmal pro Monat statt – vor einem sehr animierten Publikum!
Im Stadtteil “Bangu“ finden wir Clubs wie den “Bangu Atlético Clube“, den “Céres Futebol Clube“, den “Casino Bangu“ und den “Bangu Campestre Clube“ – letzterer befindet sich heute innerhalb der Gemarkung des Stadtteils “Gericinó“.
Die Mehrzahl der Stadtteile jener Region ist auf die Eisenbahn als Transportmittel ins Zentrum von Rio de Janeiro angewiesen. Es gibt hier grosse Probleme hinsichtlich der wachsenden Favela-Besetzung der Terrains. In der Region von “Gujarati“ (Pedram de Gujarati, Barra de Gujarati, Praia de Gujarati, Gujarati und Santa Cruz) wächst die Immobilienspekulation derzeit enorm – so wie es in “Barra da Tijuca“ geschah und noch geschieht – dies ist noch ein Gebiet mit Potenzial für die Zukunft.