Touristisches in Paraná

Zuletzt bearbeitet: 11. September 2013

Região Litorânea

Zum grössten Teil naturgeschützt, durch die Área de Proteção Ambiental de Guaraqueçaba, hat die Küstenregion von Paraná einige Sehenswürdigkeiten für den Naturliebhaber zu bieten, welche sonst in Brasilien nicht ihresgleichen haben. So zum Beispiel der Parque Nacional de Superagüi – ein Nationalpark, den wir noch näher beschreiben werden – oder Buchten mit Mangrove-Wäldern für den Ökotourismus, die Serra do Mar mit ihrem Atlantischen-Regenwald-Bestand – eine Fundgrube und Erholung vom Stress für den Naturliebhaber.

Região Metropolitana de Curitiba

Gelegen auf dem Ersten Hochplateau, zwischen der Serra do Mar und der Serra do Purunã, mit den bedeutenden Quellen der Flüsse Iguaçú, Açungui, Ribeira und Capivari. Die grösste Attraktion ist die Hauptstadt selbst, mit ihrem breit gestreuten touristischen Angebot in Geschichte, Kultur, Natur und Kunst, das keiner anderen Stadt Brasiliens nachsteht – im Gegenteil, es wurde durch den Einfluss der vielen Emigranten aus allen Ecken der Welt noch wesentlich bereichert.

Serra do Mar und Ilha do Mel

Vom auf gut 1.000 Höhenmetern gelegenen Curitiba kann man wöchentlich mit einem nostalgisch anmutenden Zug – dem Serra Verde Express – durch die Serra do Mar hinunter an die Küste über Morretes nach Paranaguá fahren. Von dort aus liegt die bekannteste Insel des Bundesstaates bereits in Sichtweite. Die „Ilha do Mel“, zu deutsch Honiginsel, bietet lange Strände, kleine Pensionen, viel Regenwald und keinerlei Autoverkehr.

Região dos Campos Gerais

Der Kontrast zwischen dem flachen Hochplateau der Campos und den abrupt aufragenden Felsen vermittelt einen besonders starken Eindruck einer faszinierenden Landschaft in diesem mittleren Teil des Bundesstaates.

Die Felsformationen haben tiefe Spalten und interessante Canyons, mit zahllosen Wasserfällen, oft sehr gut geeignet für so genannte „radikale Sportarten“ – aber auch für Biking, Reiten, Ökotourismus und schöne Ferien auf einem der zahlreichen Bauernhöfe.

Região Vale do Iguaçú e Costa Norte

Grösste Attraktionen dieser Landschaft des Nordens sind die riesigen Wasser-Reservoirs entlang des Rio Iguaçú und des Rio Parana. Diese Reservatorien sind bereits von den Einheimischen in die lokale Freizeit-Kultur integriert worden, um dort Wasserport zu treiben, Badeferien auf dem Bauernhof zu machen oder Angelurlaub.

Região Costa Oeste

Hier im Westen sind die Cataratas do Iguaçú und die beiden Nationalparks Parque Nacional de Iguaçú und Parque Nacional de Ilha Grande die grossen Attraktionen. Ausserdem der Lago de Itaipu und seine Ufer, ein idealer Platz, um Sport unter freiem Himmel zu betreiben, wie Biking, Reiten, Kanufahren oder Segeln. Um die Integrität dieser Regionen zu bewahren, entwickeln die zuständigen Behörden gerade ein Macro-Programm zum Schutz der Biodiversität, genannt „Rede da Biodiversidade“ (Netz der Biodiversität).

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