Umgeben von Mangroven, zwischen Restbeständen von Galeriewald, fliesst der “Rio Pojuca“ als natürliche Grenze des Distrikts “Praia do Forte“. Seine Wasser – manchmal ruhig, manchmal als starke Stromschnellen – sind ideal für ein entspannendes Bad und auch für ein “Rafting“.
Der Fluss ist ausserdem enorm fischreich – hier fängt man “Bagre, Xaréu, Schwertfisch, Robalo“ und “Caranha“ – ausserdem Shrimps und Crevetten. Noch heute wenden die lokalen Fischer traditionelle Fangtechniken an, wie zum Beispiel die “Jiquis” – aus Lianen geflochtene Fangkörbe, die besonders von den Fischern in “Sete Pontes“ an den dortigen Holzbrücken verankert werden und einen reichen Fang garantieren.
Von dort hat man einen guten Überblick auf die Stromschnellen des Flusses. Ausflugsboote starten an der Mündung des Rio Pojuca (zirka 5 km südlich von Praia do Forte) und fahren flussauf bis zu den Stromschnellen – das Anlegen von Schwimmwesten (die gestellt werden) ist Vorschrift. Sollten sie es vorziehen, können Sie auch auf Wanderwegen durch den Wald dem Fluss folgen.
So kommt man nach “Praia do Forte”:
Anflughafen Salvador – weiter auf dem Landweg 56 km direkt vom Flughafen auf der “Linha Verde“ – oder vom Zentrum in Salvador 80 km.