WM-Splitter vom 12. Juli 2014

Rekorde der Hunderter

Die Fußball-Weltmeisterschaft kann mit etlichen Hundert-Rekorden aufwarten. Die Deutschen haben beispielsweise am 16. Juni ihr 100. WM-Spiel ausgetragen. Die Brasilianer taten es ihnen am 23. Juni gleich. Zum hundertsten Mal bei einem WM-Spiel dabei waren die Holländer Wesley Sneijder und Dirk Kuyt sowie der Kolumbianer Mario Yepes, der Argentinier Javier Mascherano, der Deutsche Per Mertesacker und der Nigerianer Joseph Yobo. Das hundertste Tor für Brasilien schoß Neymar am 23. Juni. Das hundertste Tor für Frankreich erzielte Olivier Giroud am 20. Juni. Und im Spiel gegen Holland kassierte Brasilien den 100. Gegentreffer bei einer WM.

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Applaus für Holland

Mit einer Ehrenrunde durch das Stadion Mané Garrincha in Brasília verabschieden sich die Holländer von der WM 2014. Während sich die Seleção nach ihrer 0:3 Niederlage um den dritten Platz schnell aus dem Staub gemacht hatte, applaudieren die brasilianischen Fans den siegreichen Holländern.

Hightech auf dem Spielfeld

Das Finale zwischen Deutschland und Argentinien am Sonntag im Maracanã wird mit einer Super-Panorama-Kamera gefilmt werden. Die „Ultra HD OmniCam“ wurde von Wissenschaftlern des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institutes entwickelt und liefert ein 180° und 360° Video, mit einer zehnmal so hohen Auflösung, wie dies bisherige Kameras tun. Die Erfinder als auch die FIFA versprechen ein einmaliges Erlebnis beim Betrachten des mit ihr aufgenommenen Panoramafilmes. Der wird allerdings erst im August 2016 zu sehen sein, wenn das Fußballmuseum in Zürich eröffnet wird. Denn dort soll das Video vom WM Finale 2014 ausgestrahlt werden.

Verkaufsschlager: Fahne Brasiland

Schon zu Beginn der WM wurden an der Copacabana in Rio de Janeiro „Brasilmanha“-Fahnen verkauft (Brasilien und Alemanha). Dahinter verbergen sich brasilianische Flaggen, die in den Farben Deutschlands gehalten sind. Angesichts des Finalspiels zwischen Deutschland und Argentinien wurden sie in den vergangenen Tagen zum Verkaufsschlager. Etliche von ihnen zieren zudem bereits Bars und Stände am berühmtesten Strand Brasiliens.

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AutorIn: Gabriela Bergmaier Lopes

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