9 von 12 WM-Flughäfen in Brasilien werden nicht fertig

Die Situation für die Erweiterungsarbeiten der zwölf Flughäfen für die WM 2014 ist besorgniserregend. Zu diesem Entschluss kommt eine gestern (14. April 2011) vorgestellte Studie des öffentlichen Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IPAE). Damit teilt das Regierungsinstitut mit seiner Studie die Befürchtungen des Weltfussballverbandes FIFA.

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Die Einschätzung der IPAE stützt sich auf eine durchschnittliche Umsetzungsdauer für öffentliche Infrastrukturprojekte in Brasilien. Von der Planung, Genehmigung bis zum Bauabschluss benötigt ein Grossprojekt meistens mehr als sieben Jahre. Aus diesem Hintergrund sind die von der staatlichen Flughafengesellschaft Infraero gesetzten Fristen nur noch sehr schwer einzuhalten.

Die Fussball-WM 2014 in Brasilien findet in den folgenden 12 Städten statt: Belo Horizonte, Brasília, Cuiabá, Curitiba, Fortaleza, Manaus, Natal, Porto Alegre, Recife, Rio de Janeiro, Salvador da Bahia, São Paulo.

Als Problem-Flughäfen werden derzeit Belo Horizonte – Confins (MG), Brasília, Cuiabá, Manaus, Natal, Porto Alegre, Salvador da Bahia, São Paulo (Campinas) und São Paulo (Guarulhos) angesehen.

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