Brasiliens Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari traut der deutschen Mannschaft bei der Weltmeisterschaft 2014 durchaus den Titel zu. “Deutschland durchläuft seit 2003 einen interessanten Erneuerungsprozess“, sagte der 64-Jährige. Neben der DFB-Auswahl rechnet “Felipão“ noch mit vier weiteren Favoriten: “Der grösste Favorit sind wir. Wir müssen gewinnen, darüber müssen wir nicht diskutieren“, sagte der Nachfolger des im November entlassenen Mano Menezes. Daneben seien Titelverteidiger Spanien, Italien “wegen seiner Tradition“ und Argentinien “wegen der Qualität seiner Spieler“ heisseste Anwärter auf den WM-Pokal.
“Ja, es gab Gespräche“
Unterdessen sorgt Santos-Präsident Luis Alvaro wieder für Hoffnungen in der Personalie Neymar. “Wir haben bereits über einen neuen Vertrag mit ihm gesprochen, es ist ein Traum von mir, Neymar bei Santos zu halten“, so Alvaro gegenüber Journalisten und fügte hinzu: “Ich denke auch, dass er mit seinem guten Gehalt hier zufrieden ist. Ganz klar: Er verdient es.“
Auch der Spieler selbst räumte Gespräche mit seinem aktuellen Klub ein: “Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag, daher sage ich nicht viel, aber ich kann bestätigen: Ja, es gab Gespräche.“
Seit Monaten schien ein Wechsel nach Europa sehr wahrscheinlich. Neben den grossen Klubs aus Madrid, Manchester und Barcelona rückte vor kurzem auch der Bundesligist Bayern München in den Kreis der Interessenten, denn nach der Verpflichtungen von Pep Guardiola standen auch sie auf der Liste. Mehrmals hatte Neymar schon den Wunsch geäussert, einmal mit Guardiola zusammenarbeiten zu wollen.