Wenn man Pará kennen lernen möchte, so muss man seine verschiedenen Ökosysteme entdecken, die überwältigende Schönheit seines Regenwaldes, zwischen Flüssen und „Igarapés“ spazieren fahren und mit aufmerksamem Blick all die interessanten Tiere beobachten, die hier heimisch sind. Im Schatten des Regenwaldes leben unzählige Arten von ihnen, die der reichen Biodiversität dieser Region Ausdruck verleihen. So gross ist diese Vielfalt der Arten, dass die Wissenschaftler immer noch neue Tiere und Pflanzen im Regenwald entdecken, die bisher nicht katalogisiert sind.
Bisher sind bekannt: mehr als 2.000 Arten von Fischen, zirka 950 Vogelarten und 300 Arten von Säugetieren. Exotische Tiere, wie zum Beispiel der „Peixe Boi“ oder der „Guará“, – dessen rosarot gefiederte Schwärme der Insel „Marajó“ einen besonderen Reiz verleihen – oder der „Poraqué“, dessen elektrische Stromstösse seine Beutetiere lähmen.
Ein paar Tierarten, die besonders typisch sind für den Bundesstaat Pará – einige von ihnen kommen nur noch in Pará vor – seien hier kurz beschrieben.
IN DER LUFT:
ANACÁ (Derotyus accipitrinus)
Dieser Papagei ist einer der schönsten Amazoniens – er hält sich im Hochwald der „Terra Firme“ in Gruppen auf – zwischen 5 bis zu einem Dutzend Exemplare. Sein Name wurde von seinem typischen Schrei abgeleitet – wenn er fliegt hört sich das an wie: „Anacá! Anacá!“ mit dem er seine Bandenmitglieder ruft und die antworten ebenso.
ARARA CANINDÉ (Ara ararauna)
Für viele ist dieser Ara der schönste von allen und, wie die andern, bevorzugt er wildwachsende Früchte und Samenkerne. Er war einst weit verbreitet, ist jedoch inzwischen aus ganzen Landschaften verschwunden. In Pará ist er jedoch, besonders in der „Várzea“, immer noch sehr zahlreich. Nach der Reproduktionsphase verteilen sich die Vögel über das gesamte Areal und bilden grosse Nist-Kommunen. Dutzende von solchen Aras zu beobachten, die im Nachmittagslicht zu ihren Nistplätzen zurückfliegen, gehört zu den herrlichen Erlebnissen in Pará.
ARARAJUBA (Guaruba guarouba)
Vom Volksmund als der „Nationalvogel“ bezeichnet, denn er präsentiert sich in den brasilianischen Landesfarben, Grün und Gelb. Seine Verbreitung jedoch ist lediglich regional. Er kommt nur in Pará, im Westen von Maranhão, einem Teil von Amazonas und in Rondônia vor. Wer diesen herrlichen Vogel in seinem Habitat erleben möchte, kommt allerdings am besten nach Pará, wo er im Regenwald noch sehr häufig anzutreffen ist.
GARÇA-GRANDE-BRANCA (Casmerodius albus)
Die zweitgrösste Reiher-Spezies Brasiliens. Lebt in sämtlichen Regionen von Pará, vorzugsweise in überfluteten Gebieten. Ihre Nahrung sind Fische, Frösche und andere Wassertiere. Dermaleinst verfolgt wegen ihrer Brustfedern für europäische Damenhüte, lässt man sie heutzutage in Ruhe, denn diese Art Industrie ist vorbei. Die Reiher haben nicht nur überlebt, sondern sind heute wieder in ganz Amazonien verbreitet.
GAVIÃO REAL (Harpia harpyja)
Die Harpye ist der Welt mächtigster Vertreter der Raubvögel und neben seiner extremen Flügelspannweite sind es besonders die kräftigen Füsse und Krallen, die ihm Respekt eingebracht haben. Obwohl viele glauben, dass die Harpye Affen als Beute bevorzugt, ist bewiesen, dass es die Faultiere sind, denen sie am liebsten nachstellen – die kräftigen Füsse und scharfen Krallen sind bestens dazu geeignet, die Faultiere vom Stamm oder Ast eines Baumes zu reissen.
GUARÁ (Eudocimus ruber)
Einer der prächtigsten Vögel der Welt ist dieser „Rosarote Löffler“ – im Bundesstaat Pará befinden sich die grössten Kolonien dieses wunderschönen Vogels – in einer einzigen Kolonie, an der Küste, hat man schon 4.000 Exemplare gezählt, die hier ihre Jungen aufziehen. Die berauschend schöne rosarote Farbe ihres Gefieders hängt von der Art ihrer Nahrung ab. Besonders Krustentiere, wie Krebse und Shrimps, sorgen für eine lebendige Farbgebung, denn der Vogel selbst produziert keine Farbpigmente. In anderen Regionen bereits vom Aussterben bedroht, ist der Löffler in Pará noch überaus häufig.
PAVÃOZINHO DO PARÁ (Eurypyga helias)
Der wissenschaftliche Name des kleinen Pfaus aus Pará lautet übersetzt: „Sonnenvogel mit grossem Schwanz“ – ein treffender Name, denn es handelt sich um einen unserer schönsten Vertreter der Vogelwelt – mit subtilem Farbspiel in allen Tönen des Braun, Weiss und Schwarz. Er ähnelt eher einem Reiher, ist aber ein Verwandter der Wasserhühner und der Fasanen. Er kommt in ganz Amazonien vor – an den Ufern der Flüsse und Bäche, wo er nach kleinen Fischen, Insekten und anderer lebenden Nahrung sucht.
TUCANO DE PEITO BRANCO (Ramphastos tucanus)
Dieser Weissbrust-Tukan ist ein Symbol Amazoniens. Er lebt in den hohen Regenwäldern der „Terra Firme“ und ist über ganz Amazonien verbreitet, also auch in Pará besonders häufig, wo er sogar in Populationen innerhalb des Stadtgebiets von Belém anzutreffen ist. Er ist ein wichtiger Verteiler von Samen der Waldbäume, indem er die Früchte verschluckt und anderenorts ihre Kerne wieder ausscheidet, sorgt er für die Fortpflanzung ganzer Wälder.
AUF DER ERDE:
ANTA (Tapirus terreestris)
Der Tapir ist Südamerikas grösstes Säugetier. Er wird 2 m lang und erreicht ein Gewicht von 250 kg. Er ist ein Landbewohner, bevorzugt allerdings die Nähe des Wassers – nicht nur zum trinken sondern auch als Fluchtweg bei Gefahr – er stürzt sich hinein und taucht unter. Die Tragzeit beträgt länger als 1 Jahr. Das Jungtier wird mit einem Gewicht von 6 – 7 Kilo geboren.
Der Tapir ist ein wichtiger Verteiler von Baumsamen, denn er ernährt sich von auf den Waldboden gefallenen Früchten. Leider wird er von Jägern leidenschaftlich verfolgt und deshalb trifft man ihn selten unter Tage im Wald, wo er sich in unzugängliche Dickungen zum Schlaf zurückzieht, um erst nachts aktiv zu werden. Der Tapir ist ein naher Verwandter des Pferdes und des Nashorns.
CAPIVARA (Hydrochaeris hydrochaeris)
Mit 1,3 Metern Länge und bis zu 65 kg Gewicht ist das „Capivara“, oder Wasserschwein, der grösste Nager der Welt – also im Gegensatz zu der deutschen Bezeichnung, ist es mit Ratten und Mäusen verwandt, und nicht mit Schweinen. Man findet es immer in der Nähe von Wasserläufen – entweder in Wäldern mit Graszonen oder in offenen Grasflächen. Es grast wie eine Kuh und lässt sich relativ leicht als Haustier nachzüchten. Capivaras sind die bevorzugte Beute des Jaguars. Bei Gefahr wirft sich das Tier blitzschnell ins Wasser und taucht unter.
COATÁ oder MACACO ARANHA (Ateles belzebuth)
Der grösste Primat von Amazonien und Pará. Der Spinnenaffe erreicht mehr als 1,20 Meter Länge (inklusive des Schwanzes) und kann mehr als 10 kg wiegen. Er benutzt seinen Greifschwanz wie ein fünftes Körperglied, wenn er sich mit seinen schlanken, überlangen Armen und Beinen durchs Geäst schwingt, sichert er seinen Körper, vor dem Sprung, mit dem Greifschwanz ab. Er bewegt sich in Gruppen von bis zu 20 Exemplaren und sucht seine Nahrung in den Kronen der Bäume, die aus Früchten und Blättern besteht. Der Spinnenaffe steht auf der Liste der gefährdeten Spezies, auch wegen seiner sehr niedrigen Fortpflanzungsrate: die weiblichen Tiere beginnen mit der Fortpflanzung erst ab dem 4. bis 5. Lebensjahr und bringen jeweils nur 1 Junges zur Welt, das sie allerdings unvergleichlich rührend umsorgen.
GUARIBA-DE-MÃO-VERMELHA (Alouatta belzebuth)
Das Gebrüll des „Guariba“ – wie fernes Donnergrollen – gehört zu den typischen Eindrücken des Amazonas-Regenwaldes. Wer diese Lautäusserung der „Brüllaffen“ noch nie gehört hat, glaubt sich von Raubtieren verfolgt, vielleicht von einem Jaguar, denn das grollende Brüllen ist laut und trägt weit.
Der Affe selbst ist jedoch von friedlicher Natur, lebt in familiären Gruppen auf grösseren Bäumen, wo er sich von Blättern und Früchten ernährt. Er ist einer von Brasiliens grössten Primaten (das Männchen kann bis zu 8 kg wiegen) und wird lediglich vom „Wollaffen“ und vom „Spinnenaffen“ an Gewicht übertroffen. Entsprechend seiner Spezialisierung auf bestimmte Blätter und Früchte, kann er in einem relativ kleinen Lebensraum zurechtkommen, wenn er nicht von Jägern verfolgt wird. Als man aus dem ansteigenden Staubecken des Wasserkraftwerks von „Tucuruí“ den auf die Äste von höheren Bäumen geflüchteten Tieren zu Hilfe kam, hat man insgesamt rund 30.000 Guaribas vor dem Ertrinken gerettet.
JACARÉ-AÇU (Melanosuchus niger)
Dieser Kaiman gehört zu den grössten Echsen Brasiliens – er kann bis 5 Meter lang werden und deshalb auch für einen Menschen gefährlich. Er steht auf der Liste der gefährdeten Spezies, einerseits durch die Lebensgefahr, die er für die Bewohner Amazoniens darstellt, andererseits durch sein von allen Amazonensern geschätztes wohlschmeckendes Fleisch, wird ihm immer noch heimlich nachgestellt. In noch nicht so lange zurückliegender Zeit war in erster Linie seine Haut begehrt – wegen dem international geschätzten „Kroko-Leder“, das man aus ihr gerbte. Ausser dem „Jacaré-Açu“ kommen in Pará noch der „Jacaré-tinga“ (Caiman crocodilus) und zwei Typen des „Jacaré-anão“ (Paleosuchus) vor.
MACACO-DE-CHEIRO (Saguinus sciureus)
Das „Totenkopfäffchen“ ist einer der häufigsten Primaten im „Várzea-Regenwald“. Er bewegt sich grossen Gruppen, die aus Hunderten von Exemplaren bestehen können, besonders während der Trockenzeit. Er kommt auch im Hochwald der „Terra Firme“ vor, ist dort aber weniger zahlreich. Seine Lieblingsnahrung sind Insekten – grosse Heuschrecken, Käfer und Spinnen – er begnügt sich aber auch mit Früchten und Pflanzenteilen. Man kennt ihn in der ganzen Welt, denn bis zum Jahr 1980 fing man viele von ihnen und exportierte sie ins Ausland. Heute sind auch diese Tiere vor solchen Praktiken geschützt.
ONÇA PINTADA (Panthera onca)
Der Jaguar – in diesem Fall die „gefleckte Art“ – ist das grösste Raubtier Südamerikas. Seine Verbreitung reicht vom extremen Südwesten der USA bis hinunter nach Nord-Argentinien. Noch kommt er recht zahlreich in den weniger bewohnten Gebieten Amazoniens vor. Das männliche Exemplar kann 2,50 m Länge erreichen und 160 kg Gewicht – es ist grösser als das weibliche Tier. Der schwarze Jaguar (Onça preta) ist lediglich eine Farbvariante der helleren Art, beide gehören zur gleichen Spezies. In der Regel ist der Jaguar ein Einzelgänger, die Geschlechter treffen sich lediglich zur Paarungszeit. Der Wurf enthält in der Regel 1 – 4 Junge, die während der ersten 2 Jahre bei der Mutter bleiben, dann aber ihr eigenes Territorium suchen.
PREGUIÇA-DE-TRÊS-DEDOS (Bradypus tridactylus)
Das Dreizehen-Faultier ist die häufigste Faultierart von Pará. Es bevorzugt den Regenwald der „Várzea“ man trifft es aber auch im Hochwald der „Terra Firme“.
Die Blätter des „Imbaúba-Baumes“ sind seine bevorzugte Nahrung, nimmt jedoch auch Blätter von anderen Bäumen zu sich, sowie einige Früchte-Arten. Dieses Faultier trägt seinen Namen zu Recht, es bewegt sich ganz besonders langsam. Sein Verwandter, das „Zweizehen-Faultier“ bewegt sich wesentlich schneller und versteht es sogar, sich mit einem Sprung von einem Baum zum andern vor einem Feind in Sicherheit zu bringen.
SAGUI (Saguinus midas)
Der kleinste Primat von Pará, er wiegt nur etwa 500 Gramm. Er lebt innerhalb kleiner Gruppen, von 2 bis 6 Exemplaren, im Wald und ernährt sich von Früchten und Insekten. Wie bei allen Sagui-Arten trägt der Vater die zwei Neugeborenen mit sich herum, die nur während der Säugung zur Mutter wechseln.
TUCANDEIRA (Paraponera spp.)
Diese Ameisenart ist ein kleines Monster des Regenwaldes. Sie wird relativ gross – mehr als 3 cm lang – und besitzt einen gefürchteten Stachel. Während Ameisen im Allgemeinen zwar lästig, aber doch zu ertragen sind, verletzt diese einen Menschen richtig böse. Sie ist eine besonders nahe Verwandte der Wespen (aus denen sich übrigens alle Ameisen entwickelt haben) und erinnert besonders deutlich an diese Verwandtschaft im Moment ihres Angriffs. Ein solcher Stich kann ungewöhnlich dick anschwellen und länger als 24 Stunden höllisch schmerzen. Aber vielleicht sollte man daran denken: wenn man die „Tucandeira“ nicht provoziert, greift sie auch niemanden an!
VEADO MATEIRO (Mazama americana)
Diese Hirschart kommt in ganz Amazonien besonders häufig vor. Während die Mehrheit der Hirsche auf unserem Planeten mit einem imponenten Geweih ausgerüstet ist, präsentiert diese Art nur bescheidene kurze Spiesse – ähnlich dem europäischen Rehbock – als Folge seiner Anpassung an dichte Dschungel-Areale, in denen ein grosses und weit verzweigtes Geweih die Flucht vor einem Raubtier erschweren würde. Er bevorzugt vom Baum gefallene Früchte und Blüten, aber begnügt sich auch mit Blättern und Knospen.
UND IM WASSER:
ARIRANHA (Pteronura brasiliensis)
Dieser südamerikanische Fischotter gehört zu den grössten seiner Art in der Welt – mit fast 2 m Länge (inklusive Schwanz) und einem Gewicht von bis zu 34 kg. Er ist in Amazonien weit verbreitet und war einst sehr häufig. Auch hier haben Wilderer die Populationen stark dezimiert – wegen seines hochgeschätzten Fells – so dass er heute ebenfalls vom Aussterben bedroht ist. In geschützten Gebieten, wie in Pará, nimmt seine Zahl wieder zu, trotzdem gehört er zu den seltenen Beobachtungen. Leider bevorzugt der Otter die gleichen Fischsorten wie die Anwohner, so dass einige skrupellose Fischer ihn immer noch verfolgen.
PEIXE-BOI (Trichechus inunguis)
Dieses in den Flüssen und Lagunen Amazoniens lebende gutartige Säugetier wird oft fälschlicherweise als Fisch bezeichnet – die Brasilianer nennen es „Ochsen-Fisch“, und das hat aber nur mit seinem so eigenartigen Aussehen zu tun: relativ plumper Körper mit Flossen wie ein Fisch (eigentlich eher wie eine Robbe) und ein Kopf, wie der eines Ochsen ohne Hörner (aber eher wie der Kopf eines Seelöwen oder eines Seelefanten, mit entsprechenden Barthaaren). Das Tier wird bis zu 2,50 m lang und kann ein Gewicht von bis zu 200 kg erreichen. Seine bevorzugte Nahrung ist die aquatische Vegetation, die das Tier unter Wasser abweidet. Die Spezies war einmal in Amazonien überaus häufig. Wegen der Wilderei steht es heute auf der Liste der gefährdeten Arten. Ein einziges Junges kommt nach 11-12 Monaten Tragzeit zur Welt und bleibt über 2 Jahre an der Seite des Muttertieres.
PORAQUÊ (Electrophorus electricus)
Der Zitteraal gehört, trotz seines aalartigen Erscheinungsbildes (deshalb auch der deutsche Name) zu den Fischen aus der Familie der Welse. Während seine näheren Verwandten ihre elektrischen Impulse nur zur Orientierung in trüben Gewässern einsetzen, benutzt der „Poraquê“ seine enorme elektrische Energie, von 300 bis 500 Volt, auch zur Lähmung seiner Beutefische, die er dann ohne Widerstand verschlingen kann. Allerdings können seine Stromstösse auch für den Menschen gefährlich werden, besonders, da sie im Wasser eine wesentlich effizientere Wirkung hervorrufen.
TARTARUGA GIGANTE (Podocnemis expansa)
Die Riesen-Schildkröte ist eine der grössten Schalentiere der Erde – sie wird nur durch einige verwandte Meeresschildkröten übertroffen. Das weibliche Tier ist grösser als das männliche, es erreicht bis zu 45 kg Gewicht und 80 cm Länge des Panzers, während das Männchen höchstens 25 kg wiegt und etwa 50 cm Panzerlänge erreicht. In der Trockenperiode, wenn der Wasserspiegel der Flüsse Amazoniens sinkt, begibt sich das Weibchen an Land – an den gleichen Strand, wo sie aus dem Ei schlüpfte – und legt dort zwischen 50 bis 150 Eier in den Sand, die sie mit den Hinterbeinen zuscharrt.
Projekte der Schildkrötenzucht helfen, die vom Aussterben bedrohte Spezies zu erhalten und – eine Delikatesse auf den Tisch zu bringen, die von Gourmets aus aller Welt sehr geschätzt wird.