Südliche Strände von Vila Velha

Zuletzt bearbeitet: 10. September 2013

Darunter verstehen wir die empfehlenswerten Strände südlich von Vila Velha, also die, welche an den schon erwähnten Stadtstrand „Praia de Itaparica“ nach Süden hin anschliessen. Dabei werden Sie feststellen, dass dieser südliche Teil das grössere Kontingent von empfehlenswerten Stränden besitzt.

BARRA DO JUCU

Ist eine alte Fischerkolonie, 10 km südlich von Vila Velha, die bis heute ihre traditionelle Folklore in den „Congo-Tanzgruppen“ und ihrem Fest zu Ehren des „São Benedito“ ausdrückt.

Täglich, gegen Nachmittag, kann man das Schauspiel Hunderter von Reihern beobachten, die am Himmel über dem Ort ihre Kreise ziehen. Die Surfer lieben das bewegte Meer um den „Morro da Concha“ herum, von dem man eine wundervolle Panorama-Sicht geniesst. In der Nähe des Ortes (6 km) befindet sich auch die „Lagoa de Jabaeté“, eine Süsswasser-Lagune von innerhalb eines Schutzgebiets von 244 Hektar. Auf ihrer Wasseroberfläche schwimmen kleine Buschinseln, die der Wind hin und hertreibt. Ein schöner Ort für Badefreuden, Angeln und Freizeit. Ausser den schönen Stränden der Umgebung, ist ein Besuch der „Reserva Ecológica de Jacarenema“ für Naturfreunde interessant, einer Region mit Mangroven, Restinga, Flussmündung und Campos, beschützt vom Atlantischen Regenwald.

Praia da Barra do Jucu
Schöner Strand zum Surfen – in der Nähe des „Morro da Concha“, am linken Ende, gibt es dafür die besten Wellen. Der Strand befindet sich innerhalb des Naturschutzgebiets „Jacarenema“ und ist schon deshalb ein landschaftliches Erlebnis.

nach obenPONTA DA FRUTA

An der Landstrasse „Rodovia do Sol“ (ES-060) gelegen, rund 30 km südlich von Vila Velha, ist eine alte Fischerkolonie, die jene Ruhe und Beschaulichkeit bietet, die Sie vielleicht gerade suchen! Eine kleine Kapelle auf einem Felsen schmückt die kleine romantische Siedlung. Am ersten Vollmond im September begeht man hier das Frühlingsfest und im Sommer folgen andere traditionelle folkloristische Manifeste.

Praia da Ponta da Fruta
Leicht geschrägter, sehr breiter Strand mit grobem, goldgelben Sand und ganz geringer Wasserbewegung – sehr gut für Kinder geeignet, ideal als Familienstrand.

nach obenGUARAPARI

Dies ist der meist frequentierte touristische Pol von Espirito Santo – er liegt rund 60 km von der Hauptstadt Vitória entfernt, zu erreichen auf der ES-060, der „Rodovia do Sol“. Die Küste wird in diesem Bereich durch verschiedene Buchten und Inseln unterbrochen, dadurch ergeben sich Strände von unterschiedlichem Verlauf – alle mit dem geschätzten dunklen Sand, der vom Mineral „Monazit“ durchsetzt ist, von dem sich die Menschen eine gesundheitsförderliche Wirkung versprechen (das Mineral „Monazit“ kommt in dieser im Sand gelösten Form nur an Stränden in Indien und Brasilien vor).

Manhã de um novo dia
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Um einen allgemeinen Eindruck der Region zu bekommen, ist eine Spazierfahrt per Boot zu empfehlen, die von der Anlegestelle der „Igreja Matriz“ startet und auch durch die lokale Mangrove-Vegetation führt. Andere Attraktionen sind der „Parque Estadual de Setiba“ und der Vergnügungspark „Aquamania“. Besonders die vom Ort südlich liegenden Strände sind stark frequentiert von „Mineiros“ im Sommer und von „Capixabas“ an den Wochenenden. Der Ort hat dann auch ein reges Nachtleben. Weniger frequentiert sind die Strände nördlich von Guarapari – einige fast einsam!

Praia do Sol
Ein herrlicher einsamer Strand. Allerdings mit starker Wellenbewegung – die Zufahrt von der Landstrasse ES-060 über eine 1 km lange Erdpiste ist mit Vorsicht zu geniessen! Aber man kann ihn natürlich auch zu Fuss zurücklegen.

Praia do Setibão
Dieser Strand ist die Fortsetzung der „Praia do Sol“ und ebenfalls enorm gross und weit. Durch seinen starken Wellengang ein gesuchter Platz für Surfer.

Praia de Setiba Pina
Leicht angeschrägter Strandstreifen mit Dünen, Restinga-Vegetation und Kastanienbäumen. Eine Erdstrasse von 800 m Länge verbindet ihn mit dem Örtchen „Setiba“. Der Strand ist bei den Surfern besonders beliebt. 3,5 km vor der Küste befindet sich der Archipel von „Três Ilhas“, das unter Naturschutz steht.

Praia de Santa Mônica
Ein Strand am Eingang zu einer Bucht, umgeben von Felsen, Kastanienbäumen und Pinien. Viele Wochenendhäuser und Ferienkolonien.

Praia do Boião
Schöner Strand innerhalb einer hufeisenförmigen Bucht. Bei Ebbe bilden sich hier schöne Natur-Pools. Sehr gut auch zum Angeln!

Praia dos Adventistas
Interessanter Strand innerhalb derselben Bucht, mit Unterbrechungen durch zwischen den Sand gestreute Felsen. Zugang am besten zu Fuss vom nächstfolgenden Strand „Três Praias“ aus. Hier gibt es eine Zeltstadt der Adventisten, daher der Name.

Três Praias
Die drei Strandabschnitte sind durch eingestreute Felsen voneinander getrennt, daher der Name „Drei Strände“. Der linke Abschnitt wird von Surfern bevorzugt – hat starke Wellen. Der rechte Teil hat kaum Wellen und ist auch hervorragend für Tauchsport und Unterwasserjagd. Für die Einfahrt mit Fahrzeugen wird eine Gebühr erhoben.

Praia do Morro
Ist ein sehr belebter Strand, besonders an den Wochenenden. Er ist urbanisiert, soll heissen: mit einem Flanier-Trottoir über seine gesamte Länge versehen und hat eine entsprechende Infrastruktur – auch mit Sportplätzen. Befindet sich vor der Insel „Ilha da Raposa“.

Praia de Muquiçaba
Diesen urbanisierten Strand nennt der Volksmund auch „Prainha“. Er hat dunklen Sand und ganz ruhiges Wasser, denn er liegt in einer Bucht. Hat befestigtes Flanier-Trottoir, Lebensrettungs-Posten und einen öffentlichen Platz. Und das bewegte Nachtleben von „Guarapari“.

Praia das Virtudes
Der „Strand der Tugenden“ ist umzingelt von Hochhäusern der Haute-Volée von „Guarapari“. Beliebt bei denjenigen, die hohe Wellen schätzen und dem Angelsport gewogen sind. Von irgendwelchen Tugenden ist jedoch nichts zu sehen, es sei denn, dass die reichen Glas- und Betonpaläste rundherum eine solche demonstrieren sollen!

Praia dos Namorados
Schöner Strand zum Ausspannen, mit ganz klarem Wasser und kaum Wellengang, unweit vom Ort.

Praia das Castanheiras
Riesige Kastanienbäume gaben dem schönen Strand ihren Namen. Vor dem Strand befindet sich die kleine Insel „Ilha Escalvada“, wo die Meerschwalben (Sterna Eurygnata) und (Sterna hirundinacea) eine grosse Kolonie angelegt haben (Fortpflanzung zwischen Mai und September).

Praia do Meio
Der Strand wird auch „Siribeira“ genannt. Eine Felsformation, bekannt unter dem Namen „Pedra da Paquera“ (Felsen der Anmache) erstreckt sich ein Stück ins Meer hinein. Ohne Wellenbewegung.

Praia de Areia Preta
Der von der Jugend bevorzugte Strand, die sich um einen Platz vor dem „Clube Siribeira“ bemühen. Bekannt und beliebt ist der Strand auch wegen seines gelben Sandes, der streifenweise von dunklem Monazit-Sand durchsetzt ist.

Praia das Pelotas
Idyllischer Strand, den man nur über einen Pfad durch die Felsen zwischen „Areia Preta“ und dem folgenden Strand „Riacho“ erreichen kann – natürlich zu Fuss.

Praia do Riacho
Der Strand ist auch unter dem Namen „Ipiranga“ bekannt. Er hat hellen Sand, diverse vorgelagerte Inseln und starken Wellengang.

Praia de Guaibura
Ein herrlicher Strand mit hellem Sand und vielen Natur-Pools, die bei Ebbe sichtbar werden. Schwacher Wellengang – Bars, Kioske und Restaurants am Strand.

Praia de Peracanga
Dieser Strand wird vorzugsweise von Tauchern aufgesucht, denn 300 Meter vom Strand in 8 Meter Tiefe liegt ein englischer Frachter, der im Jahr 1850 hier gesunken ist. Wassertransparenz und geringer Wellengang begünstigen den Tauchgang.

Praia de Bacutia
Eine Bucht mit klarem Wasser und schönen Natur-Pools bei Ebbe. Zusammen mit den Stränden „Peracanga“ und „Guaibura“ bildet dieser Strand die „Enseada Azul“ (Blaue Bucht).

Praia dos Padres
Und hier haben wir wieder einen „5-Sterne-Strand“ gefunden: einfach hinreissend idyllisch von seiner Landschaft her! Umgeben von Wald, bestanden mit Palmen und Mandelbäumen. Türkisgrünes, transparentes Meer mit leichtem Wellengang, dunkler Sand und Steilufer an den beiden Extremitäten. Zugang über einen Pfad (5 Minuten) von der Strasse ES-060 aus, wo es einen Parkplatz gibt. Dieser Strand hat unser Prädikat „Sehr schön“!

Praia de Meaípe
Bucht gesäumt von Kastanienbäumen. Dies ist der Strand, an dem sich die ersten Hotels und besten Restaurants der Stadt „Guarapari“ befinden. Er hat weissen Sand, kleinere Steilufer und vorgelagerte Inselchen. Vom „Morro de Meaípe“ hat man eine schöne Fernsicht.

nach obenANCHIETA

Ist ein historischer Ort – und sehr ruhig. Liegt rund 90 km von der Hauptstadt Vitória entfernt, zu erreichen, entweder über die ES-060 von „Guarapari“ oder über die BR-101 Bundesstrasse und ES-146 Landstrasse.

In diesem Ort hat „Padre José de Anchieta“ die meiste Zeit seines Lebens verbracht, nachdem er ihn 1565 gegründet hatte. Der Ort ist auch Ziel der Pilgerwanderung „Passos de Anchieta“, mit der die Gläubigen jene 100 Kilometer nachempfinden wollen, die der Pater Anchieta damals mit seinen eingeborenen Schülern zwischen Anchieta und dem „Colégio de São Tiago“ (jetzt Gouverneurs-Palast) in Vitória zurücklegte.

Das „Santuário Nacional do Beato Anchieta“ ist sehenswert, es enthält die Kirche „Nossa Senhora de Assunção“ von 1569, die archäologischen Ausgrabungen innerhalb und ausserhalb der Kirchen-Anlagen, das „Museu de Anchieta“ und den Wohnbereich des Paters. In der Nähe befindet sich der antike Brunnen „Poço de Coimbra“. Eine Spazierfahrt auf dem dunklen Rio Benevente ist empfehlenswert. Mit Mangroven, vielen Reihern und anderen Wasservögeln und einem Besuch der Ruinen aus der Jesuiten-Epoche.

Unter den zum Distrikt gehörenden 16 verschiedenen Stränden gibt es einige mit erhaltenem Wald und etwas schwieriger Anfahrt über Erdpisten – bitte vorher genau erkundigen!

Praia de Maimbá
Schon der erste Strand im Distrikt von „Anchieta“ ist ein einsamer! Er hat dunklen, monazithaltigen Sand und ganz ruhiges Wasser – sehr gut zum Angeln. Zur rechten Seite hin befinden sich die Wellenbrecher und die Hafenmole von „Ubu“. Wenige Meter landeinwärts die „Lagoa Maimbá“.

Praia do Além
Dieser Strand hat schöne starke und hohe Wellen für den Surf-Sport. Zum Norden hin, bis zur „Lagoa de Maimbá“, ist er von bewachsenen Steilufern umgeben.

Praia de Ubu
An dieser Stelle soll angeblich der Sarg mit dem verstorbenen „Padre Anchieta“ ins Wasser gestürzt sein, als man ihn von „Anchieta“ nach Vitória überführte – daher der Name des Ortes (Ubu = gestürzter Mann, in der Tupi-Sprache). Von der Landspitze „Pontal de Ubu“ hat man einen schönen Blick übers Meer.

Praia de Parati
Strand in einer Bucht mit schwachen Wellen. Begrenzt von Steilufern – gut für Wind-Surfing und Meerangeln.

Praia de Guanabara
In der Nähe der vorgelagerten Korallenbänke ragt bei Ebbe ein kleiner Fischerkahn aus dem Wasser, der dort gesunken ist. Anfahrt über kurze Erdpiste.

Praia dos Castelhanos
Sehr belebter Strand während der Sommermonate. Breiter Sandstreifen mit schwachem Wellengang, dunklem Monazit-Sand, vorgelagerten Riffen und niedriger Strandvegetation. Der Nordabschnitt ist einsam und verlassen! Anfahrt über kurze Erdpiste.

Praia da Boca da Baleia
Sehr ruhig und wenig besucht, mit Restinga-Vegetation und Atlantischem Regenwald. Zugang zu Fuss über den Strand „Castelhanos“ auf einem Pfad – bitte genau erkundigen!

Praia do Coqueiro
Dieser Strand liegt in nur geringer Entfernung vom Ort „Anchieta“, in einer ruhigen Bucht mit Felsen an beiden Seiten. Zufahrt über eine prekäre Erdpiste, die nur während der Trockenperiode befahren werden kann!

Praia do Balanço
Ein angenehmer Strand mit schwachen Wellen, dunklem Sandstreifen und festgetretenem Sand.

Praia da Marvila
Dieser Strandabschnitt ist die Fortsetzung von „Balanço“, mit lockerem goldgelben Sand, in den Felsen eingestreut sind. Die Vegetation reicht bis ans Wasser an den beiden felsigen Ausläufern der Bucht.

Praia de Inhaúma
In Strandnähe befindet sich die Fischerkolonie „Iriri“, von der aus eine Erdpiste zum Strand führt.

Praia de Santa Helena
Kleiner Strandabschnitt umgeben von hoher Steilküste. Kann ebenfalls am besten von „Iriri“ aus erreicht werden.

Praia dos Namorados, Costa Azul und Areia Preta
Drei kleinere von Sandstreifen umrahmte Buchten zwischen hohen Felsen. Die richtigen Verstecke für verliebte Leute. Sie haben ruhiges Wasser und dunklen, monazithaltigen Sand.

nach obenPIÚMA

Der Ort liegt an der ES-060, direkt am Meer und 87 km von der Hauptstadt Vitória entfernt, auf einer Insel, die durch den Rio Piúma vom Kontinent getrennt wird. Sie hat insgesamt 8 km Strände und einen Komplex von kleinen Inseln, die wegen ihrer interessanten Vegetation unter Naturschutz stehen. Der kleine Ort mit engen Gassen wurde im Jahr 1565 vom Pater Anchieta gegründet – der Name bedeutet in der Tupi-Sprache der Indianer „Dunkles Wasser“. Der Berg „Monte Agha“ ist das Wahrzeichen des kleinen Ortes, in Form einer Pyramide von 300 Metern Höhe. Das lokale Kunsthandwerk aus Muscheln ist im ganzen Land bekannt und beliebt.

Praia de Pau Grande
Ein einsamer Strand. Gut zum Surfen und zum Angeln. Er liegt in der Nähe des „Morro do Portinho“, von dessen Gipfel man die Trennung zwischen dem klaren Wasser der Strände und dem dunklen des Rio Iconha erkennen kann.

Praia do Aghá
Ein Strand, in dessen unmittelbarer Nähe sich die beiden vorgelagerten Inseln „Ilha do Meio“ und „Ilha dos Cabritos“ befinden. Bei Ebbe kann man die erste, zu Fuss durchs Wasser watend, erreichen.

Praia Gorda
Der Strand wird auch „Ponta do Aghá“ genannt. Er ist einsam und hat nur schwache Wellenbewegung. Um dorthin zu gelangen, muss man 120 Meter zu Fuss laufen.

nach obenMARATAÍZES

Dies ist der letzte Badeort im Süden von Espirito Santo und vor der Grenze zum Bundesstaat Rio de Janeiro. Er liegt 124 km von der Hauptstadt Vitória entfernt – seine Strände sind ideal für denjenigen, der Ruhe in Verbundenheit mit der Natur sucht, denn der Teil südlich vom Ort ist praktisch einsam. Verschiedene Süsswasserlagunen in Strandnähe machen die Region besonders attraktiv. Zwischen Oktober bis März ist die Anfahrt zu diesen Stränden allerdings problematisch, denn durch den Regen sind die Erdpisten teilweise unbefahrbar.

Praia de Itaoca
Der Strand ist bestens geeignet zum Tauchen und Sportangeln. Er liegt nur wenige Meter vom Flecken „Itaoca“ entfernt – seine südliche Sequenz heisst „Praia do Pontal“.

Praia da Barra
Ein Strand mit starkem Wellengang und dunklem, lockeren Sand. Sehenswürdigkeit: Die Kirche „Nossa Senhora dos Navegantes“ und die Mole des Flusses Rio Itapemirim.

Praia da Cruz
Ein fast einsamer Strand! Ein Kreuz, mit dem der Strand einmal getauft wurde, befindet sich auf den Felsen an der Nordseite.

Praia das Areias Pretas
Der Strand wird auch „Praia da Colónia“ genannt – der erste Name stammt von seinem monazithaltigen Sand, der sich in seinem Nordabschnitt findet, der zweite stammt von einer Ferienkolonie am südlichen Strandende. Die Wellenbewegung ist schwach – bei Ebbe formen sich schöne Natur-Pools.

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Strand mit einem dunklen Sandstreifen. Die Felsen auf seinem Nordabschnitt sind ein guter Platz für Meeresangler.

Praia do Siri
Ein recht belebter und gut frequentierter Strand. Er hat weissen Sand und Restinga-Vegetation, nur wenige Meter entfernt befindet sich die „Lagoa do Siri“ – eine Lagune für ein herrliches Wechselbad. (Die ES-060 von „Marataízes“ ist nicht mehr asphaltiert, sondern jetzt nur noch als Erdstrasse befahrbar, deshalb bitte vorher den Zustand erfragen!)

Praia dos Cações
Eine völlig einsame Bucht, umgeben von Steilufern – vorgelagert die Insel „Ilha das Andorinhas“. Im Süden befindet sich die Lagune „Lagoa dos Cações“, sehr gut zum Angeln.

Praia Boa Vista
Ist eine interessante Fischerkolonie innerhalb einer schönen Landschaft. Auch hierher kommt selten mal ein Besucher von aussen – die Zufahrt über Erdstrasse (ES-060) schreckt die meisten Touristen ab, ist aber in der trockenen Zeit durchaus kein Risiko. Das Auto sollte in Ordnung sein und genug Benzin haben!

Praia Marobá
Ein Strand mit hohen Dünen und offenem Meer mit hohen Wellen. Zugang über Erdpiste vom Flecken „Neves“ aus (15 km) oder zu Fuss, vom Nachbarstrand „Praia das Neves“ aus.

Praia das Neves
Mit diesem letzten Strand, vor der Grenze zu Rio de Janeiro, sind wir fast am äussersten südlichen Ende von Espirito Santo angekommen. Nicht ganz, denn dieser Strand ist gut seine 12 Kilometer lang! Er hat starke Wellen – sein südlichster Abschnitt ist etwas mehr frequentiert, durch die grenzüberschreitenden „Cariocas“.

In der Umgebung befinden sich die Ruinen der Kirche „Nossa Senhora das Neves“, die von den Jesuiten gebaut wurde – daran schliesst sich eine Naturgeschützte Region der „Restinga“.

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