Rio de Janeiro

Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2020

Der Bundesstaat Rio de Janeiro liegt im Südosten Brasiliens. Er hat Grenzen zum Bundesstaat Espirito Santo, im Norden – zum Atlantischen Ozean, im Osten – zum Bundesstaat São Paulo, im Süden – und zum Bundesstaat Minas Gerais, im Westen.

rio de janeiroKürzel: RJ
Hauptstadt: Rio de Janeiro
Telefonieren: Wichtige Nummern
Bevölkerungszahl: 17.366.189 (Stand 2020)
Distrikte: 18
Städte: 92
Grösse/km2: 43.780 km2
Strassen/km: 23.281
Bevölkerungsdichte/km2: 365,23 Einw./km2
Kunsthandwerk/Souvenirs: Keramik, Lederwaren, Korbwaren
Wirtschaft: Petroleum, Meersalz, Textilien, Tourismus
Lokale Bezeichnung für Staatsbürger
„FLUMINENSE“ (aus dem Lateinischen „Flumen“ Fluss)
Lokale Bezeichnung für Einwohner
„CARIOCA“ aus der Tupi-Indianersprache: „Haus des weissen Mannes“

Die wichtigsten Flüsse
Rio Paraíba do Sul, Rio Macaé, Rio Grande, Rio Piraí, Rio Muriaé.

Geografische Fläche
43.909,7 km2, etwa die Grösse Dänemarks. Der Bundesstaat erstreckt sich von Südwesten nach Nordosten, entlang der Küste des Atlantischen Ozeans und präsentiert zwei unterschiedliche topografische Regionen:

  • das „Planalto Serrano“ (das Gebirgsplateau) und
  • die „Baixada Fluminense“ (die fluminensische Tiefebene)

Die höchsten Erhebungen finden sich innerhalb der westlichen Bergketten, die den Rio Paraíba säumen. Hier liegt die „Serra da Mantiqueira“, mit den „Agulhas Negras“ (2.787 m), im Itatiáia-Massiv – und in der Nähe seiner Mündung in den Atlantik, wo sich die Felsen der „Serra do Mar“ in den Himmel recken, liegt die „Serra dos Orgãos“ (Orgelgebirge), mit den Gipfeln „Pedra do Sino“ (2.263 m) und dem „Pedra-Açu“ (2.232 m). Am Fuss der „Serra do Mar“, entlang der Atlantikküste, erstreckt sich die Baixada Fluminense – sie wird nur vereinzelt durch den einen oder anderen isolierten Höhenzug unterbrochen.

Das Küstengebiet von Rio de Janeiro präsentiert drei unterschiedliche Abschnitte:
Der erste, durchsetzt von Hügeln, Tälern und Restingas, reicht von der Mündung des Rio Paraíba do Sul, im Nordosten des Bundesstaates, bis zum Städtchen „Arraial do Cabo“ – bekannt unter der Bezeichnung „Costa do Sol“ (Sonnenküste) beinhaltet er berühmte Strände, wie „Cabo Frio“ und „Búzios“ ein.

Der mittlere Abschnitt, mit Restingas, Lagunen und Tiefebenen, erstreckt sich von Arraial do Cabo bis zur Insel „Ilha de Itacuruçá“. In der Stadt Rio de Janeiro finden sich typische Beispiele dieses Abschnitts, wie zum Beispiel die Lagunen „Rodrigo de Freitas“ und „Jacarepaguá“, sowie die Restingas von Ipanema, Leblon und Marambaia.

Der letzte Abschnitt erstreckt sich von der Itacuruçá-Insel bis zur Region von „Paratí“ – typisch für ihn ist die Serra do Mar mit ihrem Atlantischen Regenwaldbestand, der in diesem Fall bis ans Meer reicht. Deshalb nennt man diesen Teil auch „Costa Verde“ (Grüne Küste) – mit vielen Wasserfällen innerhalb der vom Wald bedeckten Höhen, davor die schönsten idyllischen Strände und eine reiche Meeres-Fauna.

nach obenINFRASTRUKTUR

Das Netz der staatlichen Landstrassen (RJ) mischt sich mit den Bundestrassen (BR), wie zum Beispiel die BR-101, welche von Espirito Santo kommt, die „Guanabara-Bucht“ über die 12 km lange Brücke „Ponte Presidente Costa e Silva“ (Rio-Niterói) überquert und dann durch den gesamten Bundesstaat Rio de Janeiro zum Nachbarstaat São Paulo weiterführt. Oder die „Rodovia Presidente Dutra“ – sie ist ein Teil der BR-116 und verbindet Rio de Janeiro mit São Paulo. Die „Rodovia Washington Luís“ – sie verbindet die Hauptstadt mit dem Nachbarstaat Minas Gerais. Insgesamt hat der Bundesstaat ein sehr dichtes und grösstenteils asphaltiertes Strassennetz.

Ein grosser Teil der Transporte wird durch alte Schienennetze abgewickelt – dem der „Central do Brasil“, der „Leopoldina“ und der „Viação Férrea Centro-Oeste“ – Unternehmen innerhalb des Netzes der „Rede Ferroviária Federal“. Die „Leopoldina“ verbindet Rio mit Espirito Santo und Minas Gerais.

Die „Central do Brasil“ verbindet Rio mit São Paulo und Minas Gerais. Die „Centro Oeste“ bedient Distrikte im Süden von Minas Gerais und Angra dos Reis.

Die Häfen Rio de Janeiro und Angra dos Reis stehen an dritter und vierter Stelle im Land, ein weiterer Hafen ist der von „Sepetiba“, ein Terminal für Erzexporte aus Minas Gerais. Die Hauptstadt Rio hat darüber hinaus drei Zivilflughäfen – den internationalen Airport „Galeão“, der unserem berühmten Musiker zu Ehren umgetauft wurde und jetzt „Antônio Carlos Jobim“ heisst – den innerbrasilianischen Flughafen „Santos Dumont“ und einen Flughafen für kleinere Privatmaschinen in „Jacarepaguá“.

Die Energie wird in verschiedenen Kraftwerken produziert, unter ihnen: die „Hidrelétrica Nilo Peçanha“, die „Hidrelétrica do Funil“, die „Hidrelétrica Ilha dos Pombos“, die „Hidrelétrica Fontes“, die „Hidrelétrica Pereira Passos“ und, nicht zu vergessen, das erste Atomkraftwerk des Landes, „Central Nuclear Álvaro Alberto“ – besser bekannt unter dem Namen „Angra I“.

Rio ist grösstes TV-Produktionszentrum des ganzen Landes, sowie Zentrum der Telekommunikation – letzteres erst seit kurzer Zeit, nämlich nach der Installation der Satellitenantennen (Embratel) in „Itaboraí“. Auch das submarine Kabel nach Europa, „Bracan I“, endet in Rio de Janeiro.

Der Bundesstaat hat vier Landes- und zwei staatliche Universitäten. Darüber hinaus verschiedene private Bildungsinstitute, die auch Fakultäten und Fachschulen beinhalten. Die traditionellsten sind: (in der Hauptstadt) die „Universidade Federal do Rio de Janeiro“ (UFRJ), die „Universidade do Rio de Janeiro (UERJ), die „Pontifícia Universidade Católica“ (PUC) und die „Universidade Gama Filho (UGF).

Ausserhalb der Hauptstadt: die „Universidade Federal Fluminense“ (UFF), in Niterói, die „Universidade Federal Rural do Rio de Janeiro, in „Seropédica“, die „Universidade Estadual do Norte Fluminense“ (UENF), in „Campos dos Goitacases“ und die „Universidade Católica de Petrópolis“, in der Stadt gleichen Namens. Ausserdem gibt es in Rio de Janeiro zwei Forschungszentren: das „Instituto Osvaldo Cruz“ – in der Hauptstadt, und das „Instituto Vital Brasil“, in Niterói.

Klima
Auf dem Gebirgsplateau herrscht ein subtropisches Höhenklima, mit mittleren Temperaturen unter 20º C und Niederschlagsmengen zwischen 1.500 mm und 2.000 mm – noch mehr Niederschlag im Gebiet der Serras, die mit Atlantischem Regenwald bedeckt sind. In der Tiefebene dagegen, herrscht tropisches Klima, mit mittleren Temperaturwerten zwischen 20º und 24º C und reichlichen Regenfällen – in der Regel höher als 2.000 mm.

Die Flora
Von der Original-Vegetation des Bundesstaates ist wenig übrig geblieben – lediglich kleine Flecken auf weniger zugänglichen oder gebirgigen Terrains – Restbestände des Atlantischen Regenwaldes finden sich an den Berghängen der „Serra do Mar“, im Übergangsgebiet zum „Planalto Serrano“. In der Küstenebene Restinga, Mangroven und ärmere Vegetationsformen, die typisch für die sandigen Zonen sind. In den Gebirgsausläufern, in und um die Hauptstadt, die beiden grössten Stadtwald-Gebiete der Welt: das Massiv des „Pedra Branca“ und der Regenwald von „Tijuca“. Letzterer bedeckt eine Fläche von 3.300 Hektar und wurde von der UNO als „Reservat der Biosphäre“ unter Naturschutz gestellt.

Die Fauna ist typisch für den Atlantischen Regenwald und findet sich innerhalb der entsprechenden Restgebiete – Säugetiere, Reptilien und vor allem zahlreiche Vogelarten.

Bevölkerung
96% der Gesamtbevölkerung sind Städter, 47,9% sind männlich. 53,9% sind Weisse, 10,9% Schwarze, 33,6% Mestizen, 0,4% Asiaten oder Indianer, 1,2% ohne Angaben. Analphabeten im Bundesstaat 7%. Die Bevölkerung besetzt überwiegend die Ebene im Küstengebiet.

Hydrografische Aspekte
Das „Planalto Serrano“ mit seinen kristallinen Regionen ist ein Teilstück des brasilianischen Atlantischen Hochplateaus, es wird vom Rio Paraíba do Sul bewässert, der das Plateau von Südwesten nach Nordosten durchquert und im Nachbarstaat São Paulo entspringt. Der Fluss fliesst durch Täler, die tiefer als 500 m liegen und nimmt unterwegs viele Nebenflüsse auf, wie den Rio Paraibuna, den Rio Pomba, den Rio Piraí, den Rio Piabinha und den Dois Rios.

Wirtschaft

Fünf wirtschaftlich wichtige Regionen sind zu nennen: Das mittlere Tal des Rio Paraíba, wo die Schwerindustrie angesiedelt ist, die metropolitane Region, die sich aus so genannten „Schlaf-Distrikten“ zusammensetzt und die grössten fluminensischen Stadtgebiete einbegreift, die Hochebene des Inlands, mit intensiver Landwirtschaft, der ozeanische Küstenstreifen und die Randgebirgs-Zone, für Freizeit, Erholung, Tourismus sowie dem Sektor Schiffsbau und Erdölförderung. Der Norden und Nordwesten, mit Zuckerrohrplantagen, rund um „Campos“ die Milchviehwirtschaft und in „Itaperuna“ der Reisanbau.

Inzwischen kommt der Landwirtschaft im Bundesstaat nur noch zweitwichtigste Bedeutung zu – ihre Modernisierung hat das Interior des Bundesstaates Rio de Janeiro nicht erreicht. Das Zuckerrohr hält sich als vorrangigstes landwirtschaftliches Produkt und wird in der Region von „Campos“ angebaut. Zweites Produkt sind die Orangen, die in der Region von „Itaboraí“ in grossem Stil kultiviert werden. Dann folgen Tomaten und andere Gemüse und Baumfrüchte – besonders die aus Japan eingeführte „Kaki“. Nicht unwichtig sind auch Bananen und Reis. Ausser den genannten, pflanzt man im Bundesstaat noch Maniok (Region von „Campos“), Mais (in den Tälern der Flüsse „Muriaé“ und „Pomba“), Bohnen (im Tal des Rio Paraíba), Kartoffeln (auf dem Hochplateau) und Ananas (in der Ebene, rund um Rio) an. Die Gebirgsregion hat sich in letzter Zeit als der neue Landwirtschaftspol im Bundesstaat entwickelt – besonders hinsichtlich Gemüseanbau und Hühnerzucht.

Die Rindviehhaltung (über 2 Millionen Stück) tendiert zur Milchproduktion und deren Auszugsprodukte, besonders im Tal des Rio Paraíba do Sul. Die Schweinehaltung (rund 310.500) konzentriert sich in der Nordregion des Bundesstaates, wo auch die Maisproduktion grössere Ausmasse erreicht – ebenso die Hühnerzucht (17,7 Millionen) und Eierproduktion, sowie die Pferdezucht (150.000). Der Fischerei kommt eine gewisse Bedeutung zu, besonders dem Sardinen-Fang – Büchsenkonservierung und der Bootsbau sind ihr angeschlossen.

Der Bundesstaat Rio de Janeiro steht an Brasiliens zweiter Stelle hinsichtlich seiner Industrie- Produktion (nach São Paulo). Der grösste Teil seiner Fabriken befindet sich im Einzugsgebiet der Hauptstadt, unter ihnen: Schiffswerften, Eisenhütten, Chemiefabriken, Verlage und Druckereien, Zellulose- und Papierfabriken, Lebensmittel- und Getränke-Hersteller. Darüber hinaus finden sich Industriebetriebe in „Petrópolis“ und „Novo Friburgo“ (Textilien) sowie in „Arraial do Cabo“ (Alkali-Fabrik). In „Campos dos Goitacases“ produziert man vor allem Zucker, in „Angra dos Reis“ baut man Boote und Schiffe, und entlang der Achse Rio-São Paulo finden sich in „Volta Redonda“ grosse Eisengiessereien und Stahlwerke, in „Barra Mansa“ metallverarbeitende Betriebe sowie Lebensmittel-Hersteller und in „Resende“ Automobilfabriken. An der Küste, besonders in „Cabo Frio“, „Araruama“ und „São Pedro da Aldeia“ wird Meersalz produziert. Inzwischen ist der Bundesstaat auch zum grössten brasilianischen Produzenten von Rohöl aufgerückt – mit mehr als 70% der innerbrasilianischen Produktion – und darüber hinaus fördert er 40% des eigenen Gasverbrauchs, aus der Bucht von „Campos“.

Tourismus

Die Hauptstadt Rio de Janeiro ist immer noch das touristische Zentrum von Brasilien und einige seiner Sehenswürdigkeiten, wie der Zuckerhut, der Corcovado oder die Copacabana, haben sich längst zu Brasilien-Symbolen entwickelt. Aber auch im Interior finden sich diverse touristische Attraktionen: schöne Landschaften zum Wandern, Reiten, Bergsteigen, Baden und für die verschiedensten sportlichen Aktivitäten. Eine grosse Anzahl guter Hotelketten bietet Komfort, Freizeitbetätigung und Kultur mit eigenen Programmen. An den Stränden, unter denen sich einige der schönsten des Landes befinden, ist die touristische Struktur eher noch besser.

Die Strand-Resorts sind während der Wochenenden und in der Ferienzeit, im Sommer, sehr stark besucht – manche auch überlaufen. Vom Nordosten bis zum Südwesten folgt ein schöner Strand dem andern. An der „Costa do Sol“ (Sonnenküste) Kontraste zwischen Luxus und Bescheidenheit, zwischen Kolonialem und Modernem, eine interessante vielseitige Küche, je nach Gusto – das Symbol der Region ist eine Windmühle. Und die Fischerkolonien gehören zum Bild, sie geben der Landschaft ein rustikales Flair, welche die meisten Besucher in ihren anziehenden Resorts „Búzios, Cabo Frio, Arraial do Cabo, Rio das Ostras, Maricá“ und „Saquarema“ empfängt. An der „Costa Verde“ (der Grünen Küste) suchen die Berge den unmittelbaren Kontakt mit dem Meer. Dort findet man zirka 2.000 Strände und mehr als 300 Inseln, und in den historischen Örtchen wie „Angra dos Reis“ oder „Paratí“ kann der Besucher die Gegenwart vergessen. Das Wasser in den stillen Meeresbuchten schimmert in unzähligen Tönen von Blau und Grün – mit wenig Wellengang, ist es ideal für die verschiedensten Wassersport-Arten.

Nicht allzu weit von der Küste und ihren schönen Stränden liegen die Fazendas, Pousadas und Chalets auf den Höhen der „Serra do Mar„, und die Bergstädtchen „Petrópolis, Teresópolis“ und „Nova Friburgo“ stehen den Strandressorts in punkto Komfort und Gastronomie um nichts nach. Im Gegenteil: ihre Gründungen durch deutsche und schweizerische Emigranten geben ihnen nicht nur einen interessanten Touch in punkto Architektur – man spürt ihren Einfluss auch in der Gastronomie!

An anderer Stelle, in „Penedo„, in der „Serra de Itatiáia„, dem ersten Nationalpark Brasiliens, zeigen die Nachfahren finnischer Emigranten mit ihren Chalets ein bisschen von ihrer skandinavischen Kultur und Gastronomie – und viele andere europäische Einwanderer haben sich in Rio de Janeiros Bergregion, mit dem gemässigten Klima, niedergelassen – einige von ihnen bieten romantische Unterkünfte für Freunde des Ökotourismus.

Die Hauptstadt selbst, bekannt unter dem Namen „Cidade Maravilhosa“ (Bezaubernde Stadt), protzt mit ihren beiden Postkartenmotiven „Zuckerhut“ und „Corcovado“ – aber wenn man sich die Zeit nimmt, sie ein bisschen näher kennen zu lernen, das heisst, tiefer einzutauchen in ihre historischen und architektonischen, kulturellen und folkloristischen Sehenswürdigkeiten – vielleicht noch irgendwo ein Strassenfest miterlebt oder einen der vielen offenen Märkte – vielleicht sogar unseren Karneval – dann versteht man, warum Rio de Janeiro das brasilianische Zentrum des internationalen Tourismus ist – und immer bleiben wird!

nach obenALLE DISTRIKTE UND STÄDTE

Distrikt: Bacia de São João
Städte: Casimiro de Abreu, Rio das Ostras, Silva Jardim

Distrikt: Baía da Ilha Grande
Städte: Angra dos Reis, Paraty

Distrikt: Barra do Piraí
Städte: Barra do Piraí, Rio das Flores, Valença

Distrikt: Campos dos Goytacazes
Städte: Campos dos Goytacazes, Cardoso Moreira, São Fidélis, São Francisco de Itabapoana, São João da Barra

Distrikt: Cantagalo-Cordeiro
Städte: Cantagalo, Cordeiro, Carmo, Macuco

Distrikt: Itaguaí
Städte: Itaguaí, Mangaratiba, Seropédica

Distrikt: Itaperuna
Städte: Itaperuna, Bom Jesus do Itabapoana, Italva, Laje do Muriaé, Natividade, Porciúncula, Varre-Sai

Distrikt: Lagos
Städte: Araruama, Armação de Búzios, Arraial do Cabo, Cabo Frio, Iguaba Grande, São Pedro da Aldeia, Saquarema

Distrikt: Macacu-Caceribu
Städte: Cachoeiras de Macacu, Rio Bonito

Distrikt: Macaé
Städte: Macaé, Carapebus, Conceição de Macabu, Quissamã

Distrikt: Nova Friburgo
Städte: Nova Friburgo, Bom Jardim, Duas Barras, Sumidouro

Distrikt: Rio de Janeiro
Städte: Rio de Janeiro, Belford Roxo, Duque de Caxias, Guapimirim, Itaboraí, Japeri, Magé, Maricá, Nilópolis, Niterói, Nova Iguaçu, Queimados, São Gonçalo, São João de Meriti, Tanguá

Distrikt: Santa Maria Madalena
Städte: Santa Maria Madalena, São Sebastião do Alto, Trajano de Morais

Distrikt: Santo Antônio de Pádua
Städte: Santo Antônio de Pádua, Aperibé, Cambuci, Itaocara, Miracema, São José de Ubá

Distrikt: Serrana
Städte: Petrópolis, São José do Vale do Rio Preto, Teresópolis

Distrikt: Três Rios
Städte: Três Rios, Areal, Comendador Levy Gasparian, Paraíba do Sul, Sapucaia

Distrikt: Vale do Paraíba Fluminense
Städte: Barra Mansa, Itatiaia, Pinheiral, Piraí, Porto Real, Quatis, Resende, Rio Claro, Volta Redonda

Distrikt: Vassouras
Städte: Vassouras, Engenheiro Paulo de Frontin, Mendes, Miguel Pereira, Paracambi, Paty do Alferes
Espirito Santo

Distrikt: Afonso Cláudio
Städte: Afonso Cláudio, Brejetuba, Conceição do Castelo, Domingos Martins, Laranja da Terra, Marechal Floriano, Venda Nova do Imigrante

Distrikt: Alegre
Städte: Alegre, Divino de São Lourenço, Dores do Rio Preto, Guaçuí, Ibatiba, Ibitirama, Irupi, Iúna, Muniz Freire

Distrikt: Barra de São Francisco
Städte: Barra de São Francisco, Água Doce do Norte, Ecoporanga, Mantenópolis

Distrikt: Cachoeiro de Itapemirim
Städte: Cachoeiro de Itapemirim, Apiacá, Atilio Vivacqua, Bom Jesus do Norte, Castelo, Jerônimo Monteiro, Mimoso do Sul, Muqui, São José do Calçado, Vargem Alta

Distrikt: Colatina
Städte: Colatina, Alto Rio Novo, Baixo Guandu, Marilândia, Pancas, São Domingos do Norte

Distrikt: Guarapari
Städte: Guarapari, Alfredo Chaves, Anchieta, Iconha, Piúma, Rio Novo do Sul

Distrikt: Itapemirim
Städte: Itapemirim, Marataizes, Presidente Kennedy

Distrikt: Linhares
Städte: Linhares, Aracruz, Fundão, Ibiraçu, João Neiva, Rio Bananal, Sooretama

Distrikt: Montanha
Städte: Montanha, Mucurici, Pinheiros, Ponto Belo

Distrikt: Nova Venécia
Städte: Nova Venécia, Águia Branca, Boa Esperança, São Gabriel da Palha, Vila Pavão, Vila Valério

Distrikt: Santa Teresa
Städte: Santa Teresa, Itaguaçu, Itarana, Santa Leopoldina, Santa Maria de Jetibá, São Roque do Canaã

Distrikt: São Mateus
Städte: São Mateus, Conceição da Barra, Jaguaré, Pedro Canário

Distrikt: Vitória
Städte: Vitória, Cariacica, Serra, Viana, Vila Velha

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