Diese Gebirgsregion liegt in der nordwestlichen Ecke des Bundesstaates Rio de Janeiro (150 km) und ist eine kuriose Mischung aus dem Charme der Alten Welt und der Exotik der neuen. Sie grenzt an die Bundesstaaten São Paulo und Minas Gerais.
Die drei wesentlichen Orte „Penedo“, „Visconde de Mauá“ und „Itatiaia“, wurden von europäischen Einwanderern besiedelt, die sich in dem kühlen Bergklima wohler fühlten als an der heissen Küste. In Penedo liessen sich Finnen nieder, in Visconde de Mauá und Itatiaia Deutsche und Schweizer. Heute sind diese Orte auch bei den Brasilianern aller ethnischen Gruppen sehr beliebt.
Das Klima ist alpin – die Chalets sind schweizerisch – die Vegetation ist tropisch – und das herzliche Lächeln der Menschen ist brasilianisch. Es gibt hier saubere kleine Farmen, mit Pferden und Ziegen und kleinen Häuschen, mit Blumenkästen davor – Seite an Seite mit grossen unberührten Flächen tropischen Regenwaldes.
Man kann hier wunderbar über grünende Hügel wandern, mit Ponys die roten Berge hinaufreiten, in Wasserfällen baden und Urwaldpfade ergründen, ohne sich allzu weit von den Bequemlichkeiten der Zivilisation zu entfernen, wie zum Beispiel einer Sauna, offenem Kamin, einem weichen Bett, einem gepflegten Glas Wein und einer guten, gegrillten Forelle.