Wer einmal eiskaltes Kokoswasser an der Copacabana mit Blick auf die Guanabara-Bucht genossen hat, der kennt das Verlangen auf einen erneuten Besuch in Brasiliens Megametropole Rio de Janeiro. Doch in Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise und den stetig steigenden Preisen unter dem Zuckerhut ist es manchmal einfach finanziell nicht möglich, jedes Jahr dem Südamerika-Giganten einen Besuch abzustatten. Wer sich trotzdem ein klein bisschen Rio auf den Balkon oder die Terrasse holen will, dem bleiben zumindest die beliebten Frucht-Cocktails. Was man in der Cidade Maravilhosa in den unzähligen Suco-Bars geniessen kann, findet man auch in Deutschland oder der Schweiz in gut sortierten Obsthandlungen oder als Fruchtmark in den Tiefkühlabteilungen großer Supermärkte.
Doch Vorsicht: neben den passenden Früchten braucht man auch das passende Handwerkszeug, sonst wird aus dem gewohnt cremigen Cocktail eine „steinige“ Angelegenheit. Erfahrene Barmänner und Barfrauen schwören daher auf professionelle Mixer, denn nur durch ein optimales Schneidwerk werden die exotischen Cocktails auch zu einem wirklich schaumig-fruchtigen Erlebnis. Ein entsprechendes Gerät findet man unter anderem hier.
Doch welche unter tropischer Sonne gereiften Früchte kann man denn miteinander verbinden? Schmecken denn Kombinationen aus Maracuja, Ananas und Orange wirklich? Oder kann man Guave und Mango problemlos durchschütteln? Auf unserer Sonderseite über Frucht-Cocktails mit und ohne Alkohol haben wir einmal einige Spezialitäten zum nachmixen zusammengestellt. Natürlich ist dort auch Brasiliens Nationalgetränk, die Caipirinha, mit aufgeführt.
Die Zutaten für die brasilianischen Vitaminbomben bekommt man eigentlich problemlos in Mitteleuropa. Und sollten gerade keine frische Früchte greifbar sein, findet man heutzutage eine große Auswahl an Säften oder das bereits erwähnte tiefgefrorenes Fruchtmark wie beispielsweise Acaí. Dieses wird zudem auch immer häufiger in darauf spezialisierten Online-Shops angeboten. Und wenn man dann mit einem Stück Copacabana im Glas eine laue Sommernacht ausklingen lässt, muss man sich nur das pulsierende Treiben an Brasiliens berühmtesten Strand vorstellen – und schon träumt man vom nächsten Urlaub unter der alles überwachenden Christus-Statue hoch oben auf dem Corcovado.