Etliche brasilianische Städte weisen Innovationen auf dem Weg zu mehr Lebensqualität auf. Das geht aus einer Studie hervor, deren Ergebnisse in einem Ranking festgehalten sind, dem “Connected Smart Cities“. Angeführt wird dieses von der Megametropole São Paulo.
Vorgestellt wurde das Ergebnis beim Forum “Connected Smart Cities“, das vom 8. bis 9. in Rio de Janeiro stattgefunden hat. Experten, Unternehmer aus der Technologiebranche, Stadtvertreter und Interessierte haben bei diesem im “Armazém da Utopia” über intelligente Städte, Nachhaltigkeit und Konnektivität diskutiert wurde.
Ausgegangen wird dabei von einem vernetzten System, bei den verschiedene Faktoren voneinander abhängen und sich gegenseitig beeinflussen, wie das beispielsweise bei der Trink- und Abwasserversorgung der Fall ist.
So bedeutet diese nicht nur eine bessere Lebensqualität, sondern verringert auch die Zahl der Krankheiten und somit die Kosten im öffentlichen Gesundheitswesen. Darüber hinaus spielt sie ebenso für den Umweltschutz eine bedeutende Rolle.
Für das Ranking der “intelligenten“ Städte wurden 73 Indikatoren in elf Kategorien ausgewertet. Dazu gehören unter anderem die Sicherheit, Bildung, Umwelt, Technologie, Mobilität, Vernetzung und Nachhaltigkeit. Beachtet werden ebenso Aktionen und Programme zur Lösung von vorhandenen Problemen sowie auch Anreize für die Installation sauberer Energien.
Auf dem ersten Platz bei den Großstädten steht São Paulo, das 35,714 Punkte erreicht hat. Gefolgt wird es von Rio de Janeiro mit 34,963 Punkten. Den dritten Platz belegt die südbrasilianische Stadt Curitiba (34,884). Die Hauptstadt Brasília nimmt den vierten Rang ein.