In der Rubrik – Kuriositäten der Natur – präsentieren wir Ihnen Kurzreportagen, die sich um weniger oder kaum bekannte Naturphänomene Südamerikas, insbesondere Brasiliens, drehen.
Sie werden von Tieren, Pflanzen und auch von Menschen erfahren, denen die Natur aussergewöhnliche Fähigkeiten, Eigenschaften und Gaben verliehen hat, durch die sie in der Lage sind, sich den unterschiedlichen klimatischen, geographischen und nahrungsspezifischen Bedingungen ihrer Umwelt so perfekt anzupassen, dass ihre Existenz in dem für sie vorbestimmten Lebensraum nicht nur für sie selbst möglich, sondern auch für eine ganze Reihe anderer Lebewesen unentbehrlich wird.
Solche Abhängigkeiten, Verflechtungen oder Symbiosen – wie auch immer man sie nennen will – gehören zu den Wundern der Natur, die sich uns überall auf unserem Planeten offenbaren. Je mehr es der Wissenschaft gelingen wird, die perfekte Vernetzung dieses wunderbaren Organismus Natur zu entschlüsseln, desto deutlicher werden auch die Laien erkennen, was alles schon schief gelaufen ist, seit eine technisch orientierte menschliche Gesellschaft in diese Perfektion der Natur eingebrochen ist und mit ihrem egozentrischen, habgierigen Intellekt bereits eine so grosse Zahl an harmonischen Vernetzungen und beispielhaften Lebensgemeinschaften gestört und vernichtet hat, dass sie nun endlich anfängt zu erkennen, wie erschreckend weit sie den Ast bereits angesägt hat, auf dem sie selbst sitzt.
Unser Beitrag “Kuriositäten der Natur“ wird Ihnen (hoffentlich) ein paar neue “Aha-Erkenntnisse“ bescheren, die dazu beitragen mögen, Ihre persönliches Wissen, Ihre Erhaltungsgewohnheiten und Ihre Liebe zur Natur zu vertiefen.
“Letztlich werden wir nur bewahren, was wir lieben –
wir werden nur lieben, was wir verstehen –
und wir verstehen nur das, was man uns gelehrt hat.“
(Baba Dioum, Senegal)