Lateinisch: Tabebuia serratifolia
Familie: BIGNONIACEAE
Kommt besonders häufig in der Amazonas-Region vor und ist, darüber hinaus auch von Ceará bis nach São Paulo verbreitet. Der Baum hat eine durchschnittliche Höhe von 8 bis 20 m und einen Stamm-durchmesser zwischen 60 und 80 cm. Ein typischer Baum im tropischen Wald – obwohl er auch in sekundären Regionen anzutreffen ist – bevorzugt er die gut durchfeuchteten Böden der Küstenwälder. Die Verbreitung der Samen ist in der Regel reichlich und gleichmässig. Während der Monate August bis November, nachdem die leuchtend gelben Blüten auf den Boden gefallen sind, steht der Baum völlig kahl da, ebenfalls ohne seine Blätter. Die Früchte reifen zwischen Oktober und November.
Kuriositäten
Dieser Baum ist typisch für Amazonien, so wie der Tabebuia umbellata typisch für Minas Gerais, Rio de Janeiro, bis nach Rio Grande do Sul ist. Der Tabebuia vellosoi ist typisch für São Paulo, Mato Grosso do Sul, Goiás und Rio de Janeiro. Der Tabebuia chrysotricha zieht Espirito Santa bis Santa Catarina vor und andere, wie der Tabebuia ochracea und der Tabebuia caraiba sind ebenfalls unter gleiche Familie zu rechnen, denen der Volksmund den Namen „Ipê-amarelo“ gegeben hat. Alle sind sich sehr ähnlich und die Unterschiede nur dem studierten Biologen erkennbar.
Die Schönheit dieser Bäume, wenn sie blühen, ist zwischen dem Grün des Regenwaldes leicht auszumachen und entzückt das Auge jeden Besuchers. Übrigens ist der „Ipê“ das Symbol Brasiliens!