Brasilianer sind für ihre ganz besondere Strandkultur weltweit bekannt. Sie verbringen nicht selten jede Woche viele Stunden am Strand, um sich zu sonnen, Sport zu treiben oder um vom Alltagsstress abzuschalten. Inmitten der Hektik der Grossstadt Rio de Janeiro findet sich die Copacabana, der wohl berühmteste Strand in ganz Brasilien.
Es gibt heutzutage unzählige Möglichkeiten, um dem Alltag zu entfliehen und sich so richtig erholen zu können. Manche zieht es an den Strand, andere mögen es wiederum etwas aufregender und versuchen ihr Glück im Casino777 Schweiz. Man kann sogar beides wunderbar miteinander verbinden und eine Runde am Strand spielen.
Was macht die Copacabana so besonders?
Der circa vier Kilometer lange Sandstrand im Herzen von Rio de Janeiro versprüht das brasilianische Lebensgefühl wie kein anderer. Dabei lag der Strand zu Beginn noch etwas ausserhalb und abgelegen, diente damit als erholsamer Rückzugsort. Doch im Laufe der Zeit breitete sich die Stadt immer weiter aus, sodass die Copacabana heute von beliebten Stadtvierteln eingeschlossen wird.
Die Reise vom Zentrum Rio de Janeiros zur Copacabana dauert mit dem Auto lediglich 15 Minuten. Entsprechend beliebt ist der Strand also am Abend und besonders am Wochenende. Sonnenhungrige Menschen treffen sich hier regelmäßig, um die Bräune aufzufrischen, Sport zu treiben oder die neuste Bademode zur Schau zu stellen. Fitnessgeräte ähnlich wie am Muscle Beach in Miami (USA) finden sich mittlerweile auch an der Copacabana.
Aber es gibt natürlich auch alles, was einen erholsamen Nachmittag erst so richtig schön machen kann. Aufgrund der vielen Besucher gibt es Restaurants, Cafés und Streetfood an jeder Strassenecke gleich am Strand. Wer von etwas weiter weg anreist und länger bleiben möchte, kann sich in einem der unzähligen Hotels niederlassen. Diese bieten meistens einen atemberaubenden Meeresblick und sind in der Regel sogar noch bezahlbar.
Wie kam die Copacabana zu ihrem Namen?
Es gibt zwei Theorien, wie der weltbekannte Strand zu seinem Namen gelangte. Die Erste besagt, dass er sich an Marienkunstwerke anlehnt, die aus einem bolivianischen Ort mit gleichem Namen eingeführt wurden. Es handelt sich dabei um den Wallfahrtsort Copacabana am bolivianischen Titicacasee. Der Name des Strands heisst in der indigenen Sprache übrigens „Sicht auf den See“, was natürlich eine sehr passende Beschreibung ist.
Die zweite Theorie ist nicht ganz so klar, aber dennoch überaus beliebt. Denn sie besagt, der Name leitet sich von einer früheren Wassergottheit der Einheimischen ab. Brasilien hat eine lange Geschichte und es ranken sich viele Mythen und Geschichten um Gottheiten und Aberglaube. Wer weiter in dieses Thema eintauchen möchte und dabei Unterhaltung sucht, kann sich die brasilianische Netflix-Serie „Invisible City“ aus dem Jahr 2021 anschauen.
Jeder Reisende sollte unbedingt einen Tag an der Copacabana verbringen
Der weltberühmte Strand ist einer der Höhepunkte von jeder Reise nach Brasilien. Da der Flug oft in Rio de Janeiro landet, sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen, zumindest einen Tag an der Copacabana zu verbringen. Es gibt kaum einen anderen Ort, der die Kultur und das positive Lebensgefühl der Brasilianer besser zum Ausdruck bringt.
Hier kommen alle verschiedenen Kulturen zusammen, die nicht selten aus ethnischen und sozialen Unterschieden der letzten Jahrhunderte entstanden sind. Es ist ein interkultureller Schmelztiegel, der alle Brasilianer dank ihrer Gemeinsamkeiten und Vorlieben vereint. Natürlich ist dieser Ort besonders während Karneval ein absolut berauschendes Erlebnis, dem sich praktisch niemand entziehen kann. Die gute Laune wirkt nämlich fast schon ansteckend.
Aber auch die vielen umliegenden Straßen rund um die Copacabana bieten Besuchern viel zu entdecken. Kleine Geschäfte und charmante Cafés prägen das Straßenbild und locken mit viel lokaler Kultur sowie beliebten Köstlichkeiten. Letztlich kommen also alle Besucher an diesem weltberühmten Strand voll auf ihre Kosten. Man muss die Copacabana einfach gesehen haben, um die brasilianische Lebensart zu verstehen.