Auch wenn noch über ein Jahr vergehen muss, steht das Datum für die nächste “Rock in Rio“-Ausgabe in Rio de Janeiro bereits fest. Der Erfinder des größten Musikevents der Welt hat zudem Neuigkeiten für das Festival verraten, das im September 2017 stattfinden wird. Nur um Bands und Musiker, um die wird weiterhin ein Geheimnis gemacht.
Stattfinden wird das Festival vom 15. bis zum 17. und 21. bis zum 24. September. Als große Neuheit hat Rock-in-Rio-Gründer Roberto Medina angekündigt, dass die “Rock Street“ dann unter dem Thema “Afrika“ stehen wird. Als Kuratorin wird die aus dem Benin stammende Komponistin und Sängerin Angélique Kidjo fungieren, die bei Rock in Rio bereits auf dem “Sunset Palco“ aufgetreten ist.
Spekulationen über mögliche Bands gibt es etliche. In den sozialen Netzwerken hat vor wenigen Tagen eine Liste mit potentiellen Attraktionen für Aufregung gesorgt. Danach sollte für 2017 bereits mit Guns N‘ Roses, Bruno Mars, Beyonce, John Bon Jovi und anderen verhandelt werden.
Die Liste hat sich allerdings als Täuschung herausgestellt. Sie wurde auf einem falschen Perfil gepostet, mit dem die offizielle Seite nachgeahmt wurde. Von da aus hat sie sich im rasenden Tempo verbreitet.
Zu dem Spekulationsspiel hat aber auch eine Abstimmung auf der Festivalseite beigetragen. Dort waren 24 mögliche Namen aufgeführt, unter ihnen Rockgrößen wie AC/DC, mit Axl Rose, Aerosmith, Black Sabbath, David Gilmour, Foo Fighters, Pearl Jam, Red Hot Chili Peppers und The Who. Die Umfrage ist längst abgeschlossen.
Wer aber tatsächlich in einem Jahr auf den Bühnen stehen wird, ist noch ein großes Geheimnis. Das soll Ende August gelüftet werden. Am 27. August soll zumindest einer der großen zu erwartenden Namen bekannt gegeben werden.
Am gleichen Datum steht die “Amazonia Live“ auf dem Programm. Eine Show, die auf einer auf dem Rio Negro schwimmenden Bühne stattfinden soll. Auf ihr werden sich neben anderen Plácido Domingo, das Orchester der Amazonas Philharmonie, Ivete Sangalo, Andreas Kisser präsentieren.