Denkt man an Brasilien, hat man sofort Bilder vom Karneval, Strand und Cocktails im Kopf. Obwohl die meisten dieses Land eher als Urlaubsgebiet kennen, mausert sich Brasilien nach und nach zu einer gewichtigen Wirtschaftsmacht. Seit einigen Jahren florieren die Geschäfte am Zuckerhut und das Land erfährt einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung. Eine Investition lohnt sich, denn der Erfolg scheint stabil und auch in Zukunft vielversprechend zu sein.
Eine stabile Wirtschaft lockt Investoren
Lange Zeit wollte es niemand glauben, doch um die brasilianische Wirtschaft steht es besser als um die einiger EU-Staaten. Insbesondere chinesische Investoren haben den neuen Trend hin zur Wirtschaftsmacht Brasilien erkannt und sichern sich Teilhabe am brasilianischen Markt.
Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch, den Brasilien in den 90er Jahren erleben musste, wie auch einer stetig wachsenden Inflation, die mit 40 % ihren Höhepunkt erreichte, steht Brasilien als Wirtschaftsmacht nicht nur wieder auf sicheren Füssen, sondern soll zudem in wenigen Jahren sogar Spanien und Frankreich überholen. Durch hohe Steuern und gesetzlich vorgeschriebene Mindestlöhne gelang es die Massenarmut in Brasilien zu bekämpfen. Statt einer tiefen Kluft zwischen Arm und Reich gibt es in Brasilien mittlerweile eine wachsende Mittelschicht. Diese sorgt mit ihrem Vermögen dazu, dass der Konsum innerhalb des Landes immer weiter steigen kann. Für Investoren hat sich Brasilien auf diese Weise zu einem interessanten Markt entwickelt.
Internationale Unternehmen in Brasilien
Viele große Unternehmen sind bereits seit mehreren Jahren Teilhaber am erfolgreichen brasilianischen Wirtschaftsmarkt. Dazu gehören beispielsweise Thyssen Krupp, Volkswagen oder auch Siemens. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine hat sein eigenes dazu beigetragen, dass Brasilien vor allem für den Export von Energieressourcen an Wichtigkeit für große Unternehmen dazu gewonnen hat.
Mittlerweile zieht es aber auch immer mehr mittelständige Unternehmen an den Zuckerhut, da die Hürden der hohen Besteuerung und strengen Gesetzen zum internationalen Handel über die Jahre gelockert wurden. Brasilien begrüßt Investoren mittlerweile mit offenen Armen und diese Chance wird weltwirtschaftlich wahrgenommen.
Geschäftsbeziehungen pflegen
Im Zeitalter der Digitalisierung ist es heutzutage so leicht wie nie für Unternehmen auf internationaler Ebene Geschäfte abzuschließen. Sprachliche Barrieren können über Übersetzungsprogramme leicht gelöst werden und Programme wie Skype oder Zoom erleichtern die Kommunikation erheblich. Viele Unternehmen schaffen sich allein zu diesem Zweck eine Telefonkabine an, mit der auch lange Business-Calls mit internationalen Partnern geführt werden können, ohne den Büroalltag zu stören.